Verbundvorhaben: Darstellung von Synergien im Kolk- und Fischmonitoring in Offshore-Windparks - Teilvorhaben: Entwicklung einer kosteneffizienten und nicht-invasiven Fischmonitoring-Strategie in Offshore-Windparks
Zeitraum
2015-06-01 – 2017-05-31
Bewilligte Summe
145.463,88 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0325852B
Leistungsplansystematik
Umweltaspekte der Windenergie, Ökologische Begleitforschung [EB1260]
Verbundvorhaben
01161047/1 – Darstellung von Synergien im Kolk- und Fischmonitoring in Offshore-Windparks
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE3)
Förderprogramm
Energie
Ziele des Gesamtprojektes Das übergeordnete Ziel von synKoFiMo ist die Entwicklung einer nicht-invasiven Fischmonitoring-Methode für OWPs, welche durch die Verwendung eines hydroakustischen Sonar-Systems Synergien mit der vorgeschriebenen Kolküberwachung nutzt. Die Praxistauglichkeit der in Feldversuchen und mit geostatistischen Verfahren erarbeiteten Strategie für ein kombiniertes Kolk- und Fischmonitoring wird abschließend im Nordsee-Offshore-Windpark Global Tech 1 demonstriert. Unmittelbares Ziel von synKoFiMo ist es, ein STUK 4 ergänzendes Fischmonitoring während der Kolkvermessungen zu etablieren, die Methode in der Praxis auf Verwertbarkeit zu prüfen und sie bei Bewährung langfristig als zukünftige Alternative zu etablieren. Das Projekt synKoFiMo ist in 7 Arbeitspakete gegliedert, welche inhaltlich und chronologisch aufeinander aufbauen. AP 1 dient der Durchführung der Seereisen mit FS Heincke zum OWP Global Tech 1. In AP 2 wird die optimale Fächerlot-Systemkonfiguration erarbeitet. Die Harmonisierung der single- und multibeam-Erfassung von definierten Reflektoren erfolgt in AP 3, diejenige von Fischen in AP 4. Die eigentliche Entwicklung der nicht-invasiven Fischmonitoring-Methode für OWPs erfolgt in AP 5. AP 6 hat die Erarbeitung einer Strategie für ein kombiniertes Kolk- und Fischmonitoring in OWPs zum Ziel. AP 7 hat sowohl die Koordination der internen Zusammenarbeit zwischen PKP, IHF und GT 1, als auch die Vermittlung der Inhalte in die Fachöffentlichkeit zur Aufgabe. Alle APs werden von IHF und PKP gemeinsam bearbeitet.
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