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Verbundvorhaben: EnEff:Wärme: Connect2Transform - Die Bahnstadt Braunschweig als Demonstrator für die modulare Transformation der Wärme- und Kälteversorgung - Konzeptphase; Teilprojekt: Bearbeitung der Schnittstellen innerhalb eines ganzheitlichen Energieversorgungskonzeptes für die BAHNSTADT

Zeitraum
2024-10-01  –  2027-09-30
Bewilligte Summe
938.598,90 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EN3105B
Leistungsplansystematik
Örtliche Versorgungskonzepte [EA2113]
Verbundvorhaben
01264878/1  –  EnEff:Wärme: Connect2Tranform
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN3)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Projekts C2T ist es, Grundlagen für technisch-organisatorische Rahmenwerke, Methoden und Werkzeuge zu entwickeln, mit denen Städte und Energieversorger/ Netzbetreiber produkt- und systemübergreifende Anforderungen an die Infrastrukturen definieren, überwachen und ggf. auch durchsetzen können. Das Projekt setzt dabei auf drei Grundlagen auf und nutzt deren konkrete Realisierungspotentiale: • Die Braunschweiger Bahnstadt ist ein ca. 300 ha großes innenstadtnahes Quartier rund um den Hauptbahnhof. Die Stadt Braunschweig entwickelt die Bahnstadt, in der die Wärmeversorgungsnetze der BS Energy das Rückgrat bilden, als Demonstrationsquartier. • Die synavision GmbH hat das technische Monitoring für Gebäude als digitales Qualitätsmanagement für Gebäude in Deutschland etabliert und entsprechende softwarebasierte Services entwickelt und u.a. durch die AMEV-Empfehlung 158 Technisches Monitoring als skalierbares Leistungsbild beschrieben. • Am Lehrstuhl für Software-Engineering ist mit 'MontiThings' ein IT-Konzept entwickelt worden, mit dem Anforderungen für Smart Home Systeme spezifiziert, überwacht und durchgesetzt werden. Ausgehend von diesen Grundlagen sollen ein Konzept und Demonstratoren entwickelt werden, mit denen der effektive Betrieb und die Sicherheit von Wärme- und Kältenetzen einschließlich der mit ihnen interagierenden Anlagen und Produkte dauerhaft gewährleistet werden kann. Dies ermöglicht es Städten und Netzbetreibern, auch bei einer großen Vielfalt von Lösungen und Produkten die technische Infrastruktur zu betreiben, zu erhalten, zu erweitern und kontinuierlich weiterzuentwickeln. Die Technische Universität Braunschweig addressiert hierbei diverse Schnittstellenbereiche und Arbeitspakete innerhalb der Entwicklung und Bearbeitung eines ganzheitlichen Energieversorgungskonzeptes für die Bahnstadt.