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Verbundvorhaben: SCHACH - Scheitern als Chance für die Energiewende – Produktiv mit Konflikten und Widerständen bei der Umsetzung von Energiewendeprojekten umgehen; Teilvorhaben: Konzeptueller Rahmen und Indikatorik

Zeitraum
2024-07-01  –  2026-06-30
Bewilligte Summe
162.281,92 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EI5265B
Leistungsplansystematik
Energiewende und Gesellschaft (Querschnittsaktivitäten) [EA3350]
Verbundvorhaben
01264979/1  –  SCHACH - Scheitern als Chance für die Energiewende -
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB4)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI5)
Förderprogramm
Energie
 
Gesamtziel des Projektes SCHACH ist die Untersuchung der Faktoren, die zu Misserfolgen bei der Umsetzung von Energiewendeprojekten führen sowie Erkenntnisgewinn darüber, wie mit einem solchen Scheitern produktiv umgegangen werden kann. Dabei konzentriert sich das Vorhaben neben Allianz-Strukturen auf Akzeptanz und Risikowahrnehmung in der Bevölkerung als entscheidende Faktoren für die Umsetzung von Energiewendeprojekten. Insbesondere die letzten zwei Jahre waren geprägt von ausführlichen medialen und politischen Diskussionen um Energiepreise und -herkunft sowie durch Debatten rund um Klimaaktivismus und der Ambitioniertheit der Klimapolitik. Weiteres Ziel von SCHACH ist daher die Prüfung der plausiblen, aber noch nicht wissenschaftlich belegten Hypothese, dass sich Risikowahrnehmungs- und Akzeptanzmuster zur Energieversorgung im Zuge der jüngsten Krisen (Ukrainekrieg, Covid-19-Pandemie) verändert haben. Darauf aufbauend sollen neu entstandene Anforderungen an Umsetzungs- und Kommunikationsstrategien zu (lokalen) Energiewendeprojekten ermittelt werden.