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Verbundvorhaben: SilentHammer - Untersuchung primärer Maßnahmen zur Minderung der Unterwasser-Schallabstrahlung bei der Rammung von Gründungspfählen; Teilvorhaben: Akustische Optimierung sowie Verschleißbewertung bei der Entwicklung eines Offshore Rammhammers

Zeitraum
2018-08-01  –  2020-08-31
Bewilligte Summe
66.251,04 EUR
Ausführende Stelle
Menck GmbH, Kaltenkirchen, Schleswig-Holstein
Förderkennzeichen
0324262B
Leistungsplansystematik
Schallminimierung, Schallschutz [EB1261]
Verbundvorhaben
01182622/1  –  SilentHammer: Untersuchung primärer Maßnahmen zur Minderung der Unterwasser-Schallabstrahlung bei der Rammung von Gründungspfählen
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE3)
Förderprogramm
Energie
 
MENCK möchte zusammen mit den Verbundpartnern Methoden erarbeiten und verifizieren, die dann zur Auslegung und akustischen Optimierung einer neuen Rammhammergeneration verwendet werden sollen. Hierzu sollen alle Verbundpartner ihre Expertisen einbringen die sie sich bisher zur Installation von großen Monopfählen erarbeitet haben, um gemeinsam einen Projekterfolg sicherzustellen. Eine Prüfung, die erarbeiteten Ergebnisse auch für existierende MENCK Hydraulikhämmer anzuwenden, soll zeigen, ob Komponenten bereits bestehender Hämmer so modifiziert werden können, um eine Verminderung des Schalleintrages in Wasser durch den Hammer selber zu erreichen. In insgesamt 6 Arbeitspaketen sollen dazu geeignete Methoden identifiziert werden, um den Rammhammer akustisch zu optimieren. Der Hammerbetrieb sowie der der Bauteile, die den Schlag in den Pfahl übertragen, sollen optimiert werden. Dabei soll auch geprüft werden, ob die gefundenen Methoden auch für bereits existierende Hämmer verwendet werden können. Es soll zudem geklärt werden, inwieweit die gefundenen Methoden zur Vorhersage von Verschleiß verwendet werden können. Da durch die Optimierungen eine Verminderung der Effizienz des Rammhammers erwartet wird soll dann überprüft werden, ob weiterhin die geforderten Pfähle gerammt werden können. Zur Validierung der gefundenen Methoden sollen Laborversuche durchgeführt werden. Hierzu werden geeignete Messkonzepte festgelegt um dann zu überprüfen, ob die gefundenen Methoden unter Offshore Bedingungen verwendet werden können.
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