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Verbundvorhaben: AIDA - Autonome Inspektion und Wartung von Offshore-Strukturen durch Entwicklung eines ganzheitlichen UAS-Ansatzes; Teilvorhaben: UAS für den breiten Einsatz in Wartungsprozessen des schweren Korrosionsschutzes

Zeitraum
2022-01-01  –  2024-12-31
Bewilligte Summe
112.617,76 EUR
Ausführende Stelle
Helmut Müller GmbH, Emden, Niedersachsen
Förderkennzeichen
03EE3057C
Leistungsplansystematik
Windenergie - Offshore [EB1230]
Verbundvorhaben
01238006/1  –  AIDA - Autonome Inspektion und Wartung von Offshore-Strukturen durch Entwicklung eines ganzheitlichen UAS-Ansatzes
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE2)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Projektes AIDA ist es, den Offshore-Einsatz von unbemannten Luftfahrzeugen (UAS) zur Inspektion und Wartung von Offshore-Windenergieanlagen (OWEA) auf ein neues, industrietaugliches Entwicklungslevel zu heben. Durch einen ganzheitlichen Ansatz werden folgende Themenfelder berücksichtigt: Die Schiffsplattform, die technischen Voraussetzungen seitens der UAS, die Etablierung und Validierung von mobilen sensorischen Inspektionsverfahren, auch unter Berührung der Oberfläche, und die Steigerung des Autonomiegrades der UAS-Operation. Ziel hierbei ist eine signifikante Verbesserung und Beschleunigung der Inspektion und Wartung von Offshore-Bauwerken, was zu einem effizienteren, kostengünstigeren und sichereren Betrieb von z.B. OWEA beiträgt, weil manuelle Arbeiten durch den UAS-Einsatz ersetzt werden. Die über Jahre gesammelte theoretische und praktische Erfahrung der Helmut Müller GmbH bezogen auf die visuelle und messtechnische Bewertung von Beschichtungssystemen im Bereich des Korrosionsschutzes von Offshore-Hochbauten soll entscheidend gebündelt und digitalisiert werden. Es wird damit eine erhebliche Standardisierung der Inspektionsverfahren erreicht, die gleichzeitig maßgebliche Innovationen durch den Einsatz von unbemannten Flugsystemen erzielt.