details_view: 11 von 669

 

Artbezogene Erheblichkeitsschwellen von Zugvögeln für das Seegebiet der südwestlichen Ostsee bezüglich der Gefährdung des Vogelzuges im Zusammenhang mit dem Kollisionsrisiko an Windenergieanlagen

Zeitraum
2004-07-01  –  2007-12-31
Bewilligte Summe
317.913,00 EUR
Ausführende Stelle
IfAÖ Institut für Angewandte Ökosystemforschung GmbH, Broderstorf, Mecklenburg-Vorpommern
Förderkennzeichen
0329948
Leistungsplansystematik
Umweltaspekte der Windenergie, Ökologische Begleitforschung [EB1260]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE2)
Förderprogramm
Energie
 
Das Ziel der Modellierung ist eine Einschätzung, wie viele Vögel im Verlauf einer Zugperiode an Windparks im Seegebiet der südwestlichen Ostsee kollidieren können. In die Berechnung der Kollisionswahrscheinlichkeit fließen Daten zu den Windparks sowie Daten der betrachteten Vogelarten ein. Die Kollisionsraten werden für zwei verschiedenen Windstärken berechnet, wobei die Situation bei Gegen- und Rückenwind unterschieden wird. Die anschließende Populationsmodellierung berücksichtigt auch die Entwicklung skandinavischer Herkunftspopulationen bezüglich unterschiedlicher Steigerungen der Mortalitätsraten (basierend auf Schätzungen für Kollisionsraten für Offshore-Windparks in der westlichen Ostsee). Aus den Erkenntnissen des Vorhabens werden Empfehlungen für Entscheidungsträger abgeleitet.
Weitere Informationen