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Photovoltaik in Gebäuden - Fortführung der Arbeiten zur architektonischen und bautechnischen Integration mit Wettbewerb 'Photovoltaik in Gebäuden '96'

Zeitraum
1996-01-01  –  1997-12-31
Bewilligte Summe
313.505,78 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0329673 /6
Leistungsplansystematik
Systemtechnik Anwendung und Demonstration [EB1053]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
 
Das Ziel des Projektes war es, durch die Teilnahme an einem Ideenwettbewerb, Architekten in Kooperation mit Fachplanern dazu anzuregen, Photovoltaikanlagen in realisierungsnahe Bauvorhaben einzuplanen. Dadurch sollten sich diese technisches Know-how aneignen und neue technische und gestalterische Konzepte entwickeln. Ein über dieses Vorhaben hinausgehendes Ziel war die Realisierung dieser Bauvorhaben. Über eine Dokumentation und Veröffentlichung sollten die Ergebnisse der Fachöffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Das Arbeitsprogramm gliederte sich in drei Teile. Zunächst sollten Basisinformationen erarbeitet werden, anschließend ein offener Ideenwettbewerb durchgeführt werden und zuletzt sollte dies alles dokumentiert und veröffentlicht werden.
Der Wettbewerb ergab, dass die Gebäudeintegration in den zwei Jahren seit dem vorherigen Wettbewerb wesentlich fortgeschritten war. So gab es ein deutlich vielfältigeres Angebot an Modulen, Konstruktionen und zum Teil auch an Bausystemen. Aus dem Glasbau bekannte Konstruktionen führten zu mehr und mehr attraktiven Lösungen. Außerdem wurden Photovoltaikanlagen gerne als gestalterisches Motiv genutzt.
Neben der großen Teilnehmerzahl und vieler in konkreter Planung und Ausführung stehender Projekte, musste festgestellt werden, dass die Integration von Photovoltaik in Gebäuden im Baugeschehen eine noch seltene Erscheinung war. Das Ergebnis zeigte die Notwendigkeit, weiterhin Informationen, Anregungen und Planungshilfsmittel besonders für die konzeptionelle Planungsphase geben zu müssen. Es wurde außerdem erkannt, dass die interdisziplinäre Zusammenarbeit in diesem Wettbewerb noch weiterer Förderung bedarf.
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