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Verbundvorhaben: EKElevate - Erforschung und Konzeption von EnerKite-Gesamtanlagen bis zur vorkommerziellen Reife und Systemintegration mittels datengesteuerter und automatisierter Prozesse; Teilvorhaben: Errichtung & Dauerbetrieb skalierbarer Höhenwindanlage: Integration in Planungstools & Genehmigungspraxis

Zeitraum
2024-07-01  –  2027-06-30
Bewilligte Summe
767.166,42 EUR
Ausführende Stelle
EnerKite GmbH, Eberswalde, Brandenburg
Förderkennzeichen
03EE3110A
Leistungsplansystematik
Windenergie - Onshore [EB1220]
Verbundvorhaben
01263398/1  –  EKElevate - Erforschung und Konzeption von EnerKíte-Gesamtanlagen bis zur vorkommerziellen Reife und Systemintegration mittels daten-gesteuerter und automatisierter Prozesse
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE3)
Förderprogramm
Energie
 
Gesamtziel des Projektes ist es, die Erforschung und Entwicklung von Höhenwindenergieanlagen zu beschleunigen und so die schnellere wirtschaftliche Verwertung der Projektergebnisse zu ermöglichen, damit die Technologie so schnell wie möglich einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz erbringen kann. Es wird eine Bodenstation von EnerKíte im Projekt genutzt, um ein vollständiges System in der Projektlaufzeit in Betrieb nehmen zu können. Damit eine bestehende Bodenstation genutzt und der Projektumfang gering gehalten werden kann, wird zunächst ein Flügel entwickelt und gebaut, mit dem eine Skalierung auf 100 kW möglich ist. EnerKite wird im Projekt zwei Betriebsflügelversionen erforschen und erstellen. Dabei soll insbesondere der zweite Flügel so skalierbar sein, dass seine im Projekt nachgewiesenen Flug- und Leistungseigenschaften auf eine 100 kW-Anlage übertragbar sind. Die Flügel werden mit der notwendigen Messtechnik ausgerüstet, um die Daten zu erfassen. Im Rahmen des Projektes sind Dauerflugversuche unter der Aufsicht von EnerKite geplant, in denen auch eine Netzeinbindung der neuen Technologie erfolgen soll. Neben der Erforschung der Flügel und der Durchführung von Dauerlastversuchen steht auch die Entwicklung einer Genehmigungsstrategie im Fokus des Projektes. Erfahrungen zeigten, dass Behörden sich schwer tun, die Verantwortung für die Genehmigung dieser neuen Technologie zu übernehmen. Aus diesem Grund muss weit vor der Markteinführung klar definiert werden, welche Voraussetzungen für welche Behörden erfüllt werden müssen.