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Verbundvorhaben: Nanopflaster - Steigerung der Lebensdauer und Reduktion der Lebensdauerkosten von Offshore-Windenergieanlagen durch Nanopflaster; Teilvorhaben: Numerische Analyse und Berücksichtigug von Nanolaminaten im Design

Zeitraum
2024-07-01  –  2027-06-30
Bewilligte Summe
77.585,39 EUR
Ausführende Stelle
JÖRSS-BLUNCK-ORDEMANN GmbH, Hamburg, Hamburg
Förderkennzeichen
03EE3105B
Leistungsplansystematik
Windenergie Offshore - Gründungen, Fundamente [EB1231]
Verbundvorhaben
01263559/1  –  Nanopflaster - Steigerung der Lebensdauer und Reduktion der Lebensdauerkosten von Offshore-Windenergieanlagen durch Nanopflaster
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE3)
Förderprogramm
Energie
 
Das Gesamtvorhaben befasst sich mit einem Nachbehandlungsverfahren von Schweißnähten durch Applikation von Nanolaminaten ('Nanopflaster'). Mit diesem hochfesten, mehrlagigen Auftrag über die Schweißnaht werden sowohl der Ermüdungs- als auch der Korrosionswiderstand erhöht. Untersuchungen gehen von einer möglichen Masseeinsparung von ca. 30% am Monopile aus. Im Verbundvorhaben wird das Nanopflaster für größere Wanddicken und den Einsatz an Offshore-Gründungsstrukturen weiterentwickelt. JBO beteiligt sich am Vorhaben vorwiegend in Form von numerischen Analysen des Nanopflasters, durch Entwicklung eines adäquaten Finiten Elements, das die Eigenschaften des Nanopflasters abbildet, sowie durch Ermittlung der Auswirkung des Nanopflasters auf das Materialeinsparpotential und die CO2-Emissionen. Die Finite-Elemente Berechnungen werden anhand der Versuche an Flachproben und Jacket-Knoten validiert und das dem Finite Element zugrunde liegende Materialmodell anhand der Versuchsergebnisse kalibriert. Dazu ist JBO beratend an der Versuchsvorbereitung und Interpretation der Ergebnisse begleitend tätig. Zudem bringt JBO seine Praxiserfahrung in die Entwicklung des in-situ Applikationsverfahren am Monopile ein.