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Entwicklung einer Adsorptionskältemaschine zur Nutzung von Fernwärme im Bereich von 50 °C - 100 °C für die Produktion von Kaltwasser (> 2 °C) für die Klimatisierung und Kühlung.

Zeitraum
1997-05-01  –  2003-12-31
Bewilligte Summe
557.818,19 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0326994A/6
Leistungsplansystematik
Fern- und Nahwärmeerzeugung - Kälte aus Fernwärme [EA2128]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN3)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel dieses Projektes war, eine Baureihe einer Adsorptionskältemaschine zur Nutzung von Niedertemperaturabwärme im Bereich von 50 – 100°C für die Produktion von Kaltwasser ab 2°C zu entwickeln. Das Kaltwasser sollte für Klimatisierungs- und Kühlzwecke genutzt werden. Dabei wurden Wasser als Kältemittel und Silicagel als Sorptionsmittel vorgesehen.
Die Kältemaschine sollte dabei modular aufgebaut werden und in einem Leistungsbereich von 10 kW bis zu 1 MW Kälteleistung verfügbar sein. Sie sollte zudem anpassbar an die entsprechenden Einsatzbedingungen sein.
Es waren verschiedene konstruktive und technologische Veränderungen für das System vorgesehen. Außerdem sollten die geplanten Investitionen für den neuen Maschinentyp bei ca. 500 DM pro kW liegen.
Das Vorhaben untergliederte sich in sechs Arbeitsschritte. Diese waren: Entwicklung eines veränderten Grundaufbaus (Modulform), Entwicklung eines optimierten Platten-Wärmetauschers zur Festbettwärmeübertragung mit Silicagel, Entwicklung eines kombinierten Verdampfer-/Kondensator-Wärmetauschers in Plattenausführung. Dabei sollten die Wärmetauscher für den zyklischen thermischen Wechselbetrieb optimiert werden. Dafür war es notwendig, einen hohen Wärmeübertragungsgradienten und minimale spezifische Eigenwärmeträgheit umzusetzen. Weitere Arbeitsschritte waren die konstruktive Optimierung, die Entwicklung eines auf den zyklischen Betriebsprozess optimierten Umschaltsystems und die Entwicklung einer neuen Prozesssteuerung.
Es sollte der Funktionsnachweis in zwei Prototypen der Adsorptionskältemaschine geführt werden.
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