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Zykloidfeuerung - Untersuchung zur Verbrennung von Braunkohlen und Mischbrennstoffen

Zeitraum
1998-01-01  –  2001-06-30
Bewilligte Summe
160.676,28 EUR
Ausführende Stelle
L. & C. Steinmüller GmbH, Gummersbach, Nordrhein-Westfalen
Förderkennzeichen
0326852A/4
Leistungsplansystematik
Feuerungstechnik für Industrie und Kleinverbrauch [EA1330]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE5)
Förderprogramm
Energie
 
Im Rahmen des Projektes zur Zykloidfeuerung wurde diese als Technik zur Verbrennung von Braunkohle und Mischbrennstoffen für den dezentralen Wärmemarkt erforscht. Die Partner sind die Lausitzer Braunkohle AG und die Babcock Borsig Power Environment GmbH. Das Lastverhältnis der Zykloidfeuerung beträgt 1:4, was den Anforderungen des Wärmemarkts entspricht. Zudem wurde in der Brennkammer eine stabile Brennstoffwärmeleistung von 125 kW bis 500 kW erreicht. Desweiteren wurde eine Wirtschaftlichkeitsberechnung durchgeführt, die zeigt, dass die Wärmegestehungskosten ausreichend gering für eine Einführung auf dem Wärmemarkt sind. Eine Prototypanlage mit der Technik der Druckzykloidfeuerung wurde errichtet. Diese Anlage schafft bei einem Betriebsdruck von 10 bar absolut eine Leistung von 200 kW. Eine Untersuchung der emittierten Schadstoffe dieser Anlage ergab, dass der Ausstoß vergleichsweise niedrig ist. Zusammen mit Kraft- Wärmekopplung (KWK) werden zudem Wirkungsgrade von 75,4% erreicht werden. Eine Einführung der Technologie in den Markt war aus diesen Gründen geplant.
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