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Verbundvorhaben: Entwicklung innovativer Elektroden zur Leistungs- und Effizienzsteigerung von Vanadium Redox Flow Batterien; Teilvorhaben: Integration der Elektroden in den Stack

Zeitraum
2015-12-01  –  2018-11-30
Bewilligte Summe
142.081,00 EUR
Ausführende Stelle
J.Schmalz GmbH, Glatten, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
0325914C
Leistungsplansystematik
Elektrochemische Speicher - Redox-Flow Batterien [EA2313]
Verbundvorhaben
01162985/1  –  Entwicklung innovativer Elektroden zur Leistungs- und Effizienzsteigerung von Vanadium Redox Flow Batterien
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI3)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Projekts ist die zeitnahe Bereitstellung von effizienten, wartungsarmen elektrischen Speichern, die schnelle Fluktuationen aufgrund regenerativer Quellen kompensieren können. Der Batterietyp, mit dem sich das Projekt befasst, ist die sog. Redox-Fluss-Batterie. Der Fokus des Projekts liegt dabei auf der Verbesserung der Hauptkomponente der Batterie, nämlich den in der Wandlereinheit eingesetzten porösen Elektroden. Über ein neues Materialkonzept soll die Leistungsdichte bestehender Elektroden um mindestens Faktor 2 erhöht werden. Ziel ist die Optimierung von Durchströmung und Einbringbarkeit der neuen Elektroden in den Flussrahmen sowie die Realisierung eines zuverlässigen und wirtschaftlichen Montageprozesses, um letztlich mit dem verbesserten Elektrodenmaterial einen Demonstrator-Stack mit deutlich erhöhter Leistungsdichte aufzubauen. Die Entwicklung des neuen Elektrodenkonzeptes zur Leistungs- und Effizienzsteigerung von Vanadium-Flussbatterien, dessen verfahrenstechnische Umsetzung sowie Integration und Bewertung in einem Demonstrator (kW-Bereich) sind für eine Dauer von 36 Monaten angesetzt. Das Vorhaben startet mit einer ergebnisoffenen Entwicklung und Evaluierung des Elektrodenmaterials, geht dann über in die Implementierung der neuen Elektroden in Zelle und Zellstapel, berücksichtigt wirtschaftliche Gesichtspunkte und resultiert schließlich in Bau, Betrieb und Bewertung eines Demonstrator-Stacks. Dabei sind die geplanten Arbeiten in vier Arbeitspakete eingeteilt; die Ergebnisse werden durch vier Meilensteine kontrolliert.
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