details_view: 25 von 25

 

Verbundvorhaben: Fertigungskonzepte für eine effiziente, kostengünstige Produktion von langlebigen PV Modulen basierend auf Heterojunction-Solarzellen mit rückseitig sammelndem amorphen Emitter - Teilvorhaben: Leistungsstarke und langlebige HJT-Module

Zeitraum
2015-10-01  –  2018-09-30
Bewilligte Summe
132.446,00 EUR
Ausführende Stelle
SOLARWATT GmbH, Dresden, Sachsen
Förderkennzeichen
0325825F
Leistungsplansystematik
Kristallines Silizium Gesamtentwicklung [EB1014]
Verbundvorhaben
01160120/1  –  Fertigungskonzepte für eine effiziente, kostengünstige Produktion von langlebigen PV-Modulen basierend auf Heterojunction-Zellen mit rückseitig sammelnden amorphen Emitter
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
Förderprogramm
Energie
 
Innovative Fertigungstechnologien und neue Modulkonzepte sind notwendig, um die Stromgestehungskosten von photovoltaisch erzeugten Strom (z.B. auch in Deutschland bezogen auf 1.100 W/m²/a), auf < 6 ct/kWh zu senken und mit diesen Lösungen neue Märkte zu erschließen. Mit den in diesem Teilvorhaben zu erforschenden Ansätzen soll demonstriert werden, dass es auch in Deutschland möglich ist, im > 100 MWp-Maßstab wettbewerbsfähige Module zu produzieren. Damit wäre das gesellschaftliche Ziel einer Energieversorgung basierend auf überwiegend erneuerbaren Energien bis zur Mitte dieses Jahrhunderts auch mit lokal produzierten Modulen wirtschaftlich zu erreichen. Hauptziel dieses Teilvorhabens ist die Demonstration, dass die angestrebten < 6 ct/kWh durch Kostensenkung, Leistungserhöhung und Verlängerung der Lebensdauer mit schnell umsetzbaren Innovationen erreicht werden können. Hierzu verfolgt SOLARWATT als Ziel des Teilvorhabens die Demonstration einer Modullebensdauer > 30 Jahren (basierend auf beschleunigten Alterungstests) und einer Nennleistung > 340 Wp monofazial oder > 400 Wp mono-bifazial (insofern rechtzeitig entsprechende Solarzellen mit > 5,7 Wp monofazial von den Projektpartnern innerhalb HERA zur Verfügung gestellt werden), frei von Degradationsmechanismen wie lichtinduzierter Degradation (LID) oder Potential induzierter Degradation (PID). Das Gesamtvorhaben wird ausgehend von der Vorhabensbeschreibung in sechs Arbeitspakete(AP) gegliedert. Die Beteiligung des Teilvorhabens ist dabei an folgenden AP notwendig: - AP 1 Koordination und ökonomische Bewertung - AP 2 Entwicklung Zelltechnologie - AP 2.4 Metallisierung Vorder- und Rückseite - AP 4 Entwicklung Modultechnologien - AP 4.2 Verschaltung mittels Niedertemperaturlöten - AP 4.4 Charakterisierung der Moduleffizienz - AP 4.5 Modulbau und Modulzuverlässigkeit - AP 4.6 Produktionsüberführung und Qualifikation
Weitere Informationen