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Verbundvorhaben: OptiWind - Entwicklung eines ganzheitlichen, etablierten und umweltgerechten Korrosionsschutzes zur Gesamtkostenminimierung durch optimierte und abgestimmte Fertigungsabschnitte für Offshore-Windenergieanlagen; Teilvorhaben: Untersuchung biologisch induzierter Korrosion

Zeitraum
2015-04-01  –  2019-03-31
Bewilligte Summe
286.515,17 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0325809B
Leistungsplansystematik
Windenergie - Offshore [EB1230]
Verbundvorhaben
01158941/1  –  OptiWind
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE3)
Förderprogramm
Energie
 
Im AP 4 werden Grundlagen für den Nachweis von Sulfat-reduzierenden Bakterien (SRB), welche unter wissenschaftlichen Aspekten vorrangig für die Entstehung von mikrobiell induzierter Korrosion (MIK) an Offshore-Stahlbauteilen verantwortlich sind, geschaffen. Mit Hilfe der entwickelten Untersuchungsmethodik und der Auswertung der Ergebnisse aus geogenen, chemischen, geologischen und biologischen Daten soll eine Risikoabschätzung für verschiedene Standorte ermöglicht werden. Zum anderen sollen relevante Bedingungen identifiziert werden, die das Risiko für MIK signifikant erhöhen können. Die Ergebnisse der Auslegungsbetrachtung fließen in die AP 5 und AP 6 ein. Für die Durchführung sind folgende Unterarbeitspakete definiert: 4.1 Konzeptentwicklung zur geeigneten Probennahme an Near-Shore-Standorten. 4.2 Definition geeigneter Probennahmestellen und Feldversuchs- standorte. 4.3 Erfolgreiche Probennahme, Lagerung, Transport und Laborabwicklung. 4.4 Installierter KKS-Feldversuch, erfolgreiche Near-Shore-Probenahme. 4.5 Inbetriebnahme Technikum, Laborversuch mit KKS-Becken und erfolgreiche Durchführung. 4.6 Analytik, Auswertung, Validierung von Proben und Experimenten aus Technikum, Labor und Feld. 4.7 Probenahme an OWEA / anderen Offshore-Bauwerken. 4.8 Erkenntnis über SRB-fördernde Bedingungen und die Erhöhung eines MIK-Risikos und Entwicklung von Lösungsstrategien. Für die Durchführung der oben genannten Arbeitspakete werden mikrobiologische und molekularbiologisch Methoden benötigt.
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