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Verbundvorhaben: Gussteilqualität - Entwicklung eines Qualitätssicherungssystems für die Herstellung von Gussstücken aus Sphäroguss für den Windkraftanlagenbau; Teilvorhaben: Dickwandguss

Zeitraum
2015-01-01  –  2018-06-30
Bewilligte Summe
82.266,75 EUR
Ausführende Stelle
HegerGuss GmbH, Enkenbach-Alsenborn, Rheinland-Pfalz
Förderkennzeichen
0325774A
Leistungsplansystematik
Windenergieanlagenentwicklung, F&E [EB1210]
Verbundvorhaben
01157101/1  –  Gussteileigenschaften
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE2)
Förderprogramm
Energie
 
Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens sollen ein Verfahren und ein Messsystem entwickelt werden, welche es ermöglichen, schon während des Schmelzprozesses zu erkennen, ob das Gussstück aus dieser Schmelze das geforderte hohe Qualitätsniveau erreichen wird. Wenn es Anzeichen gibt, dass dies nicht der Fall ist, sollen dem Schmelzer Lösungswege zur Verbesserung der Schmelzqualität aufgezeigt werden. Dadurch sollen Gussstücke mit höchster und gleichbleibender Qualität erzeugt und Ausschuss/Nacharbeit dieser teuren Bauteile minimiert werden. Die Fa. HegerGuss befasst sich mit dem Abguss dickwandiger Sphärogussstücke, die für die Thermoanalyse, Sauerstoffaktivmessung, QuiK-Cup-Proben-Analyse und spektrometrischen Untersuchungen nötig sind. Von besonderem Interesse ist dabei die Schmelzbehandlung mit Wismut (Bi) oder Antimon (Sb). Durch die Zugabe dieser Legierungselemente in die Schmelze kann die Graphitausbildung je nach Gehalt und Legierungselement positiv oder negativ beeinflusst werden.
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