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Wissenschaftliche Erschließung der Leistungsmerkmale und Kennzahlen zum StEwaKorad (Stiller Energiewandler Kompaktwasserrad) für die Gewinnung regenerativer Energie aus Fließgewässern im Fallhöhenbereich der tief- bzw. unterschlächtigen Wasserräder einschl. Meeresströmungen

Zeitraum
2014-10-01  –  2016-03-31
Bewilligte Summe
287.791,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0325723
Leistungsplansystematik
Wasserkraft [EB1730]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE4)
Förderprogramm
Energie
 
Mit Hilfe von Modellen/Prototypen sollen die grundlegenden Kenndaten des StEwaKorades bestimmt werden. Nach einer ausführlichen Konzeptionsphase soll ein Modell gefertigt und getestet werden. Aus den gewonnenen wirtschaftlichen Leistungsmerkmale und Kenndaten werden sich die Einsatzmöglichkeiten erschließen. Geschäftsfelder oder gar Geschäftsmodelle wurden bisher nur angerissen und aufgrund mangelnder Details bzw. Leistungsdaten noch nicht konkretisiert. Ein weiteres Anwendungsfeld, das hier nicht untersucht wird, ist die Nutzung des StEwaKorades als Antriebssystem. Neben tief- bzw. unterschlächtigen Wasserrädern sind keine vergleichbaren Wasserkraft-Anwendungen bekannt. Die Patenterteilung vom DPMA (2013) bestätigt den Stand der Technik. Aus den technischen Anforderung und dem Aufbau des StEwaKorades ergibt sich an der Uni-Siegen die Zusammenarbeit des Forschungsinstitutes Wasser und Umwelt (fwu) mit dem Instituts für Konstruktion, CAD und Mechatronik (KCM). Es besteht ein Koop.-Vertrag zwischen Herrn Dipl. Math. Stiller und der Uni-Siegen, zur assozi. Mitwirkung an dem Projekt. Im Etat für Forschungsvorhaben der Uni-Siegen stehen für dieses Forschungsprojekt keine Mittel zur Verfügung. Somit ergibt sich die Notwendig der Zuwendung aus dem Bedarf an wissenschaftlichen Kenntnissen und Know-how zur Erschließung von künftigen Anwendungen. Arbeitspakete/Meilenst.: 1.Theorie zu Getriebe, Konstruktion, Prototyp 2.Konstruktion / Herstellung Prototyp 3.Herstellung der Versuchsumgebung 4.Konzeption Testprogramm und Tests 5.Erweiterung und Detaillierung des Konzepts und der Theorie 6.Numerische Analyse/Optimierung 7.Modellanpassungen / Modifikation Prototyp, Parameter-Variation 8.Einrichtung / Erweiterung Prüfstand 9.Weitere Tests und Optimierungsphase 10.Auswertung / Abschlussbericht Ressourcen: 1. Personal: 3 zusätzl. Mitarbeiter fwu + KCM, H. Stiller (assoziativ) 2. Technisches Equipment von fwu und KCM, Rechenzentrum Uni-Siegen, Fertigung uni-intern
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