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Verbundvorhaben: TPedge - Entwicklung einer Technologie für randversiegelte Solarmodule; Teilvorhaben: Entwicklung und Qualifizierung der TPedge-Module

Zeitraum
2013-01-01  –  2016-06-30
Bewilligte Summe
788.816,00 EUR
Ausführende Stelle
Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE), Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
0325591A
Leistungsplansystematik
Kristallines Silizium Modultechnik [EB1013]
Verbundvorhaben
01141605/1  –  TPedge - Entwicklung einer Technologie für randversiegelte Solarmodule
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
Förderprogramm
Energie
 
Das TPedge-Solarmodul verzichtet auf traditionelle folienbasierte Einkapselungsmaterialien, wodurch nicht nur Materialkosten eingespart werden, sondern auch der Herstellungsprozess vereinfacht und verkürzt wird. Das einem Isolierglas ähnliche Solarmodul besteht aus zwei Glasscheiben, die randseitig mit Isobutyl und Silikon versiegelt werden. Im Zwischenraum werden die Solarzellen mit Hilfe von Klebstoffpins fixiert. Die Kosteneinsparpotenziale liegen bei bis zu 40 Prozent der Modulproduktionskosten, die Taktzeit der Herstellung kann auf bis zu 45 Sekunden verkürzt werden. Das Modul weist eine erhöhte Alterungsstabilität auf und bietet beispielsweise bei der Brandsicherheit oder dem Recycling zahlreiche Vorteile. Projektziel ist die Weiterentwicklung des Modulkonzeptes bis zur Serienreife, der Nachweis der Beständigkeit und die Untersuchung von Entwicklungspotenzialen.
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