Entwicklung eines Diagnose- und Überwachungssystems für Spülpumpen und Bohranlagen, sowie die Entwicklung nachhaltiger Pulsationsdämpfersysteme und der Erarbeitung von Grundlagen für bessere Planungssicherheit für zukünftige Bohranlagen
Zeitraum
2010-10-01 – 2014-09-30
Bewilligte Summe
206.375,40 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0325225A
Leistungsplansystematik
Prospektion und Exploration geothermische Energie [EB1611]
Verbundvorhaben
01082325/1 – Entwicklung eines Diagnose- und Überwachungssystems für Spülpumpen und Bohranlagen, sowie die Entwicklung nachhaltiger Pulsationsdämpfersysteme und der Erarbeitung von Grundlagen für bessere Planungssicherheit für zukünftige Bohranlagen
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE4)
Förderprogramm
Energie
Der Einsatz von Verdrängerpumpen in Tiefbohranlagen hat sich bewährt. Die Bohrlochsicherheit hängt in erster Linie von einem funktionierenden Spülkreislauf ab. Um einen unvorhersehbaren Ausfall von Spülpumpen zu vermeiden, soll die Studie untersuchen, inwieweit sich eine Früherkennung von Verschleiß und eine Ankündigung von Störfällen automatisch diagnostizieren lassen. Darüber hinaus soll geprüft werden, ob die Änderung des Verfahrens der druckseitigen Pulsationsdämpfung an den Spülpumpen es ermöglicht, diese für einen größeren Betriebsbereich zu optimieren. Um die Zuverlässigkeit insgesamt zu steigern, sollen für die gesamte Tiefbohranlage Grundlagen zur sicheren Auslegung der Spülpumpen erarbeitet und ein Gesamtdiagnosesystem entwickelt werden.
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