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Verbundvorhaben: nodularWELD - Identifikation und Optimierung von Schweißparametern zum Reparaturschweißen von Bauteilen aus Gusseisen mit Kugelgrafit; Teilvorhaben: Bruchmechanische Charakterisierung der Reparaturschweißungen

Zeitraum
2018-06-01  –  2022-12-31
Bewilligte Summe
533.212,56 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0324273B
Leistungsplansystematik
Windenergieanlagenentwicklung, F&E [EB1210]
Verbundvorhaben
01182814/1  –  nodularWELD
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE3)
Förderprogramm
Energie
 
Das Gesamtziel des Forschungsprojektes 'nodularWELD' liegt in der Untersuchung und Optimierung von Verfahren zum Reparaturschweißen von Bauteilen aus GJS. Dabei steht die Entwicklung einer Methode zur Berücksichtigung lokaler, durch die Schweißung beeinflusster, Werkstoffkennwerte und der zyklischen Beanspruchbarkeiten im Vordergrund. Die Untersuchungen sollen an den Gusseisenlegierungen EN-GJS-400-18-LT (ferritisches Gefüge), EN-GJS-450-18 (ferritisches-mischkristallverfestigtes Gefüge) und EN-GJS-700-2 (perlitisches Gefüge) jeweils an den Grundwerkstoffen als auch an den Werkstoffbereichen 'Schweißgut' und 'Wärmeeinflusszone' der Schweißverbindungen bei Anwendung arteigener sowie auch artfremder Schweißverfahren erfolgen. Neben der werkstofftechnischen Charakterisierung aller Werkstoffzustände stehen bruchmechanische Untersuchungen in allen Werkstoffbereichen der Schweißverbindungen und die Interpretation des Versagensverhaltens bei statischer Belastung unter Raumtemperatur, -20 °C und -40 °C sowie das zyklische Risswachstumsverhalten bei unterschiedlichen Spannungsverhältnissen im Fokus der Forschung. Die spezifischen Ziele des Teilvorhabens sind: • Werkstofftechnische Untersuchung aller Werkstoffzustände sowie umfassende bruchmechanische Charakterisierung aller Werkstoffbereiche der Schweißverbindungen. • Interpretation des Versagensverhaltens bei statischer Belastung (bei Raumtemperatur, bei -20°C und bei -40 °C) sowie des zyklischen Risswachstumsverhaltens (bei Raumtemperatur) bei unterschiedlichen, praxisrelevanten Spannungsverhältnissen.
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