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Verbundvorhaben: ProSelect - Produktionstechnologie für Hocheffizienzsolarzellen basierend auf selektiven Kontakten; Teilvorhaben: Entwicklung und Demonstration von Prozessen für hocheffiziente Solarzellen

Zeitraum
2017-12-01  –  2020-11-30
Bewilligte Summe
2.093.283,00 EUR
Ausführende Stelle
Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE), Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
0324189B
Leistungsplansystematik
Kristallines Silizium Zellenentwicklung [EB1012]
Verbundvorhaben
01178609/1  –  Produktionstechnologie für Hocheffizienzsolarzellen basierend auf selektiven Kontakten
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des Projektes ist es, einen kostengünstigen Referenzprozess zur Herstellung hocheffizienter bifazialer Solarzellen basierend auf selektiven Kontakten in der Pilotproduktion zu etablieren. Schwerpunkt neben o.g. ist die Weiterentwicklung von massenproduktionstauglichen Verfahren und Maschinen, so dass Qualität und Stabilität durch eine möglichst einfache Umsetzung der Einzelschritte in der Prozesskette gewährleistet sowie Anlagen(konzepte) mit geringen Betriebskosten umgesetzt werde können. Die Qualifizierung von neuen Abscheideverfahren auf Testständen zur Weiterentwicklung der Technologien hinsichtlich Produktionstauglichkeit soll zur Findung eines Konzeptes für neue Anlagenplattform beitragen Neben der fortlaufenden Optimierung der Passivierungs- und optischen Schichten bzw. Schichtsystemen für den Standard Silizium-Heterojunction (SHJ) Ansatz soll der Fokus auch auf der Entwicklung und Charakterisierung von neuartigen Schichtstapeln für selektive Kontakte mit höherer Temperaturstabilität liegen. Für die sehr oberflächensensitiven Bauelemente ist die Entwicklung von kontaminations- und berührungsarmen Handhabungstechnologien während und zwischen einzelnen Prozessschritten von essentieller Bedeutung. Abschließend ist eine (Weiter-) Entwicklung der Siebdruck-Feinlinienmetallisierung (gedruckte Fingerbreiten <40 µm bei ausreichender Fingerleitfähigkeit) mit einem auf die Zellstruktur angepassten Temperaturbudget Gegenstand der Forschung.
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