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Integration der Bioenergie in zukünftige Energieversorgungssysteme durch bedarfsgerechte Bereitstellung von Bioerdgas

Zeitraum
2017-06-01  –  2019-05-31
Bewilligte Summe
1.063.556,04 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
0324112
Leistungsplansystematik
Sektorkopplung [EB1815]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI4)
Förderprogramm
Energie
 
Die Synthese von erneuer- und speicherbarem Methan (CH4) mit nicht nutzbarer elektrischer Energie im Power-to-Gas-Verfahren (P2G) kann zur entscheidenden Technologie einer erfolgreichen Energiewende werden. Erneuerbare Energie kann so langfristig gespeichert werden. Im P2G-Verfahren wird via Elektrolyse Wasserstoff (H2) gewonnen. Am FITT wurde das biotechnologische Verfahren 'BEST' entwickelt und zum Patent angemeldet, das H2 zusammen mit klimaschädlichem CO2 effektiv und flexibel in biogenes und erneuerbares CH4 umwandelt. Im Gegensatz zu bisher verfügbaren technischen Verfahren werden die Bioreaktoren bei moderaten Temperaturen und Drücken betrieben. Ihr Aufbau ist daher einfach und kostengünstig. BEST eignet sich daher insbesondere für dezentrale Anwendungen. Ziel des Projektvorhabens ist es, das BEST-Verfahren zu optimieren, indem die biologischen Parameter des Prozesses beherrscht und konstant gehalten werden können. Am Ende des Projekts soll zudem eine stabile Methanbildung gewährleistet sein, die ausreicht, damit das Verfahren als Speichertechnologie am Markt eingesetzt werden könnte.
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