Verbundvorhaben: enera - Der nächste große Schritt der Energiewende; Teilvorhaben: Digitalisierung als Wegbereiter für die Flexibilisierung in der Energiewirtschaft
Zeitraum
2017-01-01 – 2020-12-31
Bewilligte Summe
7.150.046,82 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03SIN300
Leistungsplansystematik
Integration von Flexibilitäten [EB1813]
Verbundvorhaben
01171330/1 – Digitalisierung als Wegbegleiter für die Flexibilisierung in der Energiewirtschaft
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIIC6)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI4)
Förderprogramm
Energie
EWE - Konsortialführer des Projektes - hat sich zum Ziel gesetzt, mit dem Projekt enera die digitalisierte Energiewirtschaft in einer Großdemonstration im Feld zu erproben, Handlungsoptionen und -notwendigkeiten abzuleiten und damit den nächsten großen Schritt der Energiewende zu gehen. Somit verfolgt EWE den Aufbau und die Erschließung einer digitalen Wertschöpfungskette in der Energiewirtschaft, die ergänzend zur bestehenden technisch-physischen Wertschöpfungskette eine neue Facette der Energiewirtschaft abbilden soll. Aus diesem übergeordneten Ziel ergeben sich viele Teilziele. Hierzu gehören u.a. die Konzeption, der Aufbau und Betrieb einer Smart Data und Service Plattform (SDSP) als eine zentrale Schnittstelle des digitalisierten Energiesystems, die Flexibilisierung vieler verschiedener dezentraler Energieanlagen sowie die Konzeption, Umsetzung und Erprobung regionalisierter Systemdienstleistungen zur Unterstützung des Netzbetriebes durch den Markt. Dabei sollen Erkenntnisse über das Zusammenspiel der verschiedenen Akteure und Systeme Aufschluss über die Ableitung zukunftsfähiger Geschäftsmodelle bieten. Smart Home-Anwendungen werden hierzu parallel im 'techlab' erprobt und weiterentwickelt. Aufgrund der hohen Interdependenzen zum energiewirtschaftlichen Regelrahmen werden im Projekt Anpassungsempfehlungen detailliert untersucht und abgeleitet.
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