2015-09-01  –  2018-11-30

140.619,00 EUR

Technische Universität Dortmund - Fakultät Maschinenbau - Fachgebiet Fluidtechnik, Dortmund, Nordrhein-Westfalen

03ET7052C

Fortgeschrittene Kraftwerkssysteme - Sonstige Systeme [EA1324]

01158341/1  –  RRP Phase 2: F-H1 Hydraulische Systeme

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)

Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE5)

Energie

Im Teilprojekt der TU Dortmund wird eine Prozedur entwickelt, mit der aus Messungen im Umfeld einer Kreiselpumpe die originäre Pulsationsanregung durch die Pumpe extrahiert wird. Ziel hierbei ist es, die Rückwirkung der Anlage auf die saug- und druckseitig erfassten Drucksignale zu eliminieren. Parallel wird die Pulsationsanregung durch eine Kreiselpumpe in Form eines neuen Modells in ein Charakteristikenverfahren integriert, so dass im Anschluss an das Teilprojekt eine Simulation der instationären Strömungen in Rohrleitungssystemen mit Kreiselpumpen im Zeitbereich möglicht ist. Die zu erarbeitende Prozedur wird sowohl numerisch als auch experimentell validiert. Darauf aufbauend soll eine mögliche Struktur für eine Klassifizierung der Pulsationsanregung durch Kreiselpumpen sowie ein erster Ansatz zur Minderung der Pulsationsanregung durch Kreiselpumpen erarbeitet werden. Der Arbeitsplan für das Teilprojekt 2 Arbeitspaket 4 (AP4) gliedert sich in sechs Aktivitäten. Die Aktivität AK1 beinhaltet die Auswahl und Implementierung verschiedener Quellen für pulsierende Strömungen in Kreiselpumpen in ein Charakteristikenverfahren. In der AK2 wird eine Prozedur zum Bestimmung der Quellstärken erarbeitet, die in der AK3 angewandt und validiert wird. Basierend auf einer Dimensionsanalyse wird in der AK4 eine Klassifizierung der Quellstärken/Pulsationsanregung erarbeitet. Darauf aufbauend werden in der AK5 pulsationsmindernde Massnahmen aufgezeigt. Die AK6 beinhaltet das Berichtswesen.