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Verbundvorhaben: Hydro-Meter: Entwicklung eines Verfahrens zur erstmaligen Messung von Wasserstoff-Betankungsvorgängen bei hohen und geringsten Durchflussmengen sowie hohen Drücken von bis zu 1000 bar mit eichfähiger Zulassung; Teilvorhaben: Konzeption und Realisierung Wasserstoffmesssystem - Fluidistorprinzip

Zeitraum
2015-12-01  –  2021-01-31
Bewilligte Summe
548.963,00 EUR
Ausführende Stelle
Esters Elektronik GmbH, Aschaffenburg, Bayern
Förderkennzeichen
03ET6069A
Leistungsplansystematik
Wasserstoffspeicher - Weitere Technologien und nicht zugeordnet [EA2229]
Verbundvorhaben
01163287/1  –  Hydro-Meter
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN5)
Förderprogramm
Energie
 
Im Rahmen des beantragten Projektes soll ein Messsystem entwickelt werden, das erstmals bei einem Betankungsvorgang die Menge an getanktem Wasserstoff messen kann. Dieses ist zum Stand der Technik nicht möglich und ein großes Hemmnis bei der Nutzung der Wasserstofftechnologie, weil keine genaue mengenmäßige Abrechnung oder Besteuerung möglich ist. Gemeinsam mit dem Westfälischen Energieinstitut der Westfälischen Hochschule und der Technischen Universität Darmstadt, Department of Electrical Engineering and Information Technology, möchte die Firma Esters ein eichfähiges Messsystem auf Basis des Fluidistorprinzips entwickeln. Bei diesem Messsystem, das ohne bewegliche Teile auskommt, soll der Wasserstoff einen Fluidistor durchströmen und in dessen Resonanzbogen eine Schwingung erzeugen. Diese Schwingungen sollen abhängig von der Strömungsgeschwindigkeit sein und mit einer neu zu entwickelnden, hoch dynamischen Sensorik gemessen und ausgewertet werden. Ziel des Projektes ist es, einen Demonstrator zu entwickeln, der den Wasserstoff-betankungsvorgang eichfähig messen kann, so dass eine mengengemäße Abrechnung des getankten Wasserstoffes erstmals ermöglicht werden könnte. Die Firma Esters soll im Projekt die folgenden Arbeitspakete durchführen: AP E1: Konzeption Fluidistor AP E2: Konzeption Eichung AP E3: Entwicklung Sensor AP E4: Entwicklung Druckfestigkeit für 1000 bar AP E5: Installation Elektronik und Software AP E6: Prototypentest AP E7: Optimierung
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