Komponenten, Geräte und Prozesse für Brennstoffzellensysteme - Kleingeräteprogramm II: Luftmo - Entwicklung eines Brennstoffzellenluftmoduls zur (Reaktions-) Luftversorgung von PEM-Brennstoffzellen in der 30 kW Leistungsklasse für stationäre und mobile Anwendungen.
Zeitraum
2015-10-01 – 2018-09-30
Bewilligte Summe
118.574,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET6047
Leistungsplansystematik
Brennstoffzelle - PEMFC [EA2251]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN4)
Förderprogramm
Energie
Proton Motor konnte sein Portfolio um den neu entwickelten Stack PM 400 mit 30 kW Spitzenleistung erweitern. Somit können künftig 1-Stack BZ-Systeme für den Leistungsbereich von 10-30kW sowohl für stationäre als auch für mobile Anwendungen entwickelt werden. Entsprechend der aktuellen Marktsituation und technologischen Entwicklung können für derartige, automotiv taugliche Entwicklungen keine adäquaten, einbaufertigen Luftverdichter beschafft werden. Bei diesem Vorhaben wird deshalb ein Luftmodul entwickelt, welches kostengünstig, größen-und gewichtsoptimiert und zuverlässig in stationäre und mobile BZ-Systeme integriert werden kann. Außerdem wird die Konzentration der Luftkontamination und dessen Auswirkungen am BZ-System erforscht, sowie Maßnahmen zur Messung und Vermeidung bei Zukünftigen Modulen untersucht. Das Vorhaben ist in fünf Arbeitspakete aufgeteilt: -Projektmanagement und Koordination -Konzeptphase -Systementwicklungsphase -Testphase -Validierungsphase Kurzbeschreibung: Zunächst werden alle Anforderungen an das Luftmodul in einem Lastenheft spezifiziert, sowie das Sicherheits- und Antriebskonzept erstellt. Zur Erforschung der Luftkontamination werden ebenfalls Anforderungen, Maßnahmen und Verfahren erarbeitet. Das von den jeweiligen Fachabteilungen erstellte Pflichtenheft ist die Grundlage der beginnenden Systementwicklung. Ziel ist es hierbei drei A-Muster mit kompletter Fertigungsdokumentation auf der im Projekt aufgebauten Testumgebung einem Funktions- und Leistungstest zu unterziehen. Nach Bewertung der Tests wird das System gemäß den Ergebnissen optimiert und im Anschluss drei B-Muster aufgebaut, welche zur Überprüfung der Optimierungsmaßnahmen demselben Testprogramm unterzogen werden. Während des Projektes begleiten externe Berater die Entwicklung, um das Luftmodul für eine spätere CE-Zertifizierung vorzubereiten.
Weitere Informationen