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Forschungen zu innovativen Hochenergie-Zellchemien und ressourcen-effizienten Darstellungsprozessen für Lithium-Ionen-Batteriezellen für mobile Anwendungen in Deutschland; Teilvorhaben A: 'Forschungszellen, Forschungsfertigung'.

Zeitraum
2014-12-01  –  2017-11-30
Bewilligte Summe
4.850.638,52 EUR
Ausführende Stelle
VW-VM Forschungsgesellschaft mbH & Co. KG, Ellwangen (Jagst), Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
03ET6045A
Leistungsplansystematik
Elektromobilität - Lithium-basierte Batterien [EA2611]
Verbundvorhaben
01157383/1  –  LiMo
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN4)
Förderprogramm
Energie
 
Der Ausbau der Elektromobilität in Deutschland wird derzeit durch die mangelhafte Verfügbarkeit kostengünstiger Hochenergiespeicher eingeschränkt. Ziel dieses Projektes ist deshalb die Erforschungen von Lithium-Ionen-Batteriezellen mit den 3 Themen: • lithiummetalloxidbasierte Zellchemien in Hartgehäusezellen für leistungsoptimierte PHEV-Anwendungen mit >170 Wh/kg und > 2.200 W/kg • lithiummetalloxidbasierte Zellchemien in Pouchzellen für energieoptimierte BEV-Anwendungen mit mit >280 Wh/kg und > 1.000 W/kg • schwefelhaltige Kathoden für Zellen für elektrische Antriebe mit >310 Wh/kg und > 1.000 W/kg. In Sicherheitstests darf ein Hazard Level von 3 nicht überschritten werden. Kosten- und ressourceneffiziente Darstellungsprozesse sind ein weiterer Schwerpunkt des Projektes. Im Projekt werden neuartige Materialien erforscht, die teilweise im vorkommerziellen Stadium sind. Für alle Aktivmaterialien müssen optimale Rezepturen und Verarbeitungsmethoden gefunden werden. Die Zellkonstruktion und Herstellprozesse werden derart angepasst, dass die Erreichung der Projektziele ermöglicht wird. Betrachtet werden dabei auch alle nichtaktiven Zellkomponenten. Dabei ist die Erarbeitung von Dichtungskonzepte für eine 10jährige Lebensdauer ein zentrales Arbeitsgebiet. Schließlich sollen die Zellen gemeinsamen mit den Partnern nach den VOLKSWAGEN-Prüfvorschriften getestet werden. Vielfältige Analysemethoden unterstützen die Forschungsarbeiten dabei intensiv.
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