details_view: 4 von 123

 

Verbundvorhaben: LPG-mKWK Entwicklung eines hocheffizienten, kompakten Mikro-Kraft-Wärme-Kopplungs-Brennstoffzellenheizgeräts (BZHG) auf Basis des Brennstoffs LPG (Liquefied Petroleum Gas, Flüssiggas) zur Hausenergieversorgung; Teilvorhaben: Komponenten-Entwicklung, -Qualifizierung und Gerätetests

Zeitraum
2014-12-01  –  2017-07-31
Bewilligte Summe
489.376,00 EUR
Ausführende Stelle
Zentrum für Brennstoffzellen-Technik GmbH, Duisburg, Nordrhein-Westfalen
Förderkennzeichen
03ET6043B
Leistungsplansystematik
Brennstoffzelle - SOFC [EA2254]
Verbundvorhaben
01157008/1  –  Entwicklung eines hocheffiziente, kompakten Mikro-Kraft-Wärme-Kopplungs-Brennstoffzellenheuzgerätes
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN4)
Förderprogramm
Energie
 
Im Rahmen des Projekts soll der LPG-basierte Stromerzeuger EN 500 P von new enerday zu einem Brennstoffzellenheizgeräte (BZHG) weiter entwickelt werden. Die Schwerpunkte dabei sind die Anbindung an die Haustechnik (Wärmeauskopplung, Stromschnittstelle und Steuerung) einerseits und die Steigerung der Lebensdauer (Konstruktion/Thermomechanik, Betriebsführung und brennstoffbezogenen Einflüsse auf die Stabilität des Systemkerns sowie Standzeit der Entschwefelung) andererseits. Im ersten Schritt soll in diesem Projekt die Steigerung der Lebensdauer des Systems auf über 40.000 h adressiert werden. Dazu sind notwendige Anpassungen der Schweißkonstruktion und der Werkstoffe des Systemkerns zu identifizieren und umzusetzen. Weiterhin ist eine optimierte Betriebsführung des Systemkerns für schwankende LPG-Zusammensetzung zu erarbeiten. Darüber hinaus muss eine geeignete Entschwefelungseinheit für längere Standzeiten (ggf. jährliches Wartungsintervall) entwickelt werden. Im weiteren Fokus steht die Realisierung der Anbindung an die Haustechnik. Dazu müssen die Komponenten zur Wärmeauskopplung bzw. Abgasführung und eine geeignete Wandlertopologie entwickelt sowie die Systemsteuerung zur Umsetzung der Lastanforderungen um entsprechende Kommunikationsschnittstellen (z. B. Temperatur Warmwasserspeicher) und Regelkreise erweitert werden. In abschließenden Gerätetests erfolgt die Validierung der Erweiterungen hinsichtlich der Systemstabilität.
Weitere Informationen