details_view: 199 von 5617

 

Verbundvorhaben Gusszahnrad: Optimierte und energieschonende Herstellung von Großzahnräder aus Gusseisen mit Kugelgraphit; Teilvorhaben: Forschung zur ressourcenschonenden Gusseisenanalytik für hochfeste GJS Werkstoffe und Herstellung von Großzahnradproben zur experimentellen Erprobung

Zeitraum
2018-08-01  –  2021-07-31
Bewilligte Summe
84.122,41 EUR
Ausführende Stelle
Siempelkamp Giesserei GmbH, Krefeld, Nordrhein-Westfalen
Förderkennzeichen
03ET1555B
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Maschinenbau, Fahrzeugbau, Elektrotechnik, Feinmechanik, Optik, EBM-Waren [EA3250]
Verbundvorhaben
01182210/1  –  Gusszahnrad
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN2)
Förderprogramm
Energie
 
Für die Bemessung von großvolumigen Zahnrädern wird der Stand der Werkstofftechnik durch geltende Auslegungsnormen von Zahnrädern und Laufrollen nicht berücksichtigt aufgrund von unzureichend sichergestellten Kennwerten. Die Folge ist eine falsche Bewertung der tatsächlichen Wälz- und Schwingfestigkeit der produzierten Bauteile und eine damit begründete unzureichende Bauteilauslegung. Derzeit ist das alleinige Hauptkriterium bei der Bauteilbemessung die Oberflächenhärte. Werkstoffspezifische Kennwerte wie Wälz- und Schwingfestigkeit sowie geometriebedingte Kennwertstreuungen werden nicht oder unzureichend berücksichtigt. Folgen dieser einseitigen Auslegungsart sind ein hoher Energieverbrauch zur Einstellung unnötig hoher Bauteilhärten durch mehrfache Wärmebehandlungen, ebenso wie auftretende Bauteilschäden. Um die so entstehenden Mehraufwände zu minimieren, ist eine Ermittlung gesicherter Kennwerte für großvolumige Zahnräder notwendig.
Weitere Informationen