EnEff: Wärme KollWeb 4.0: Erschließung ungenutzter Wärmepotentiale; Teilvorhaben: Technologie und Verfahren zur Nutzung erschlossener Wärmepotentiale
Zeitraum
2017-01-01 – 2021-03-31
Bewilligte Summe
132.191,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET1427A
Leistungsplansystematik
Sonstiges im Rahmen der geothermischen Energie [EB1619]
Verbundvorhaben
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE4)
Förderprogramm
Energie
Energetisches Ziel des Forschungsvorhabens ist die technisch und wirtschaftlich effiziente Gewinnung geothermischer Anergie zur netzgebundenen Niedrigtemperaturversorgung. Erste Ergebnisform (Teilvorhaben Doppelacker) des Verbundvorhabens ist daher ist die Erstellung eines Technologieleitfadens zur Errichtung und zum Betrieb von Kaltwärmenetzen. Zudem erfolgt eine erste energetische Betrachtung der Versorgungstechnologie KWN für Bestands- und Neubauten. Zentrale Fragen beschäftigen sich hier mit der CO2 –Bilanz und der Versorgungssicherheit der Technologie im Vergleich zu etablierten substitutiven Systemen bzw. Technologien. Die Darstellung des Low-Exergie- (=High-Anergie-) Ansatzes und das Erkennen, Verstehen und Vermitteln von Wechselwirkungen bzw. Synergien einzelner Bestandteile des Gesamtsystems bilden hierbei die zu bewältigenden Herausforderungen. AP1 Ziel ist die Formulierung der funktionalen Lasten eines Maschinensystems (Status: Demonstration), welches es den Projektpartner ermöglicht, rohrleitungsbasierte Wärmetauschersysteme in 2m Arbeitstiefe und in einem Verfahrensschritt ('Einpflügen') zu installieren. AP2 Die formulierten und gewichteten Lasten fließen in den Hauptentwurf des gesamten Maschinensystems und die Grundkonzepte der funktionalen Subsystemkomponenten. Formulierung Pflichtenheft. AP3 Umsetzung des Pflichtenheftes mit den Schwerpunkten Entwicklung, Konstruktion und Auslegung der maschinentechnisch konzipierten Module incl. flankierender Ingenieurleistungen. AP4 Fertigung der Funktionshauptmodule, Endmontage des Demonstrators, Integration der Steuer- und Messtechnik incl. der damit verbundenen Softwareinstallation und Inbetriebnahme Gesamtsystem. AP5 Umfangreiche Funktionstests der Subsysteme und Testfahrten mit Demonstrator. AP6 Wissens- & Technologietransfer durch technologische Leistungsbestimmung KWN, thermodynamische Modellierungen, Erstellung eines Technologieleitfadens und Publikationen für die Fachöffentlichkeit.
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