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Systemische Optimierung von Pumpenregelungen zur Steigerung der Energieeffizienz von Heizungs- und Klimaanlagen der Gebäudetechnik; Teilvorhaben: Erarbeitung und Entwicklung modell-prädiktive Regelung

Zeitraum
2015-07-01  –  2018-09-30
Bewilligte Summe
209.382,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET1300B
Leistungsplansystematik
Energieoptimierte Gebäude [EA4400]
Verbundvorhaben
01160740/1  –  EnOB: SOPHi
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN1)
Förderprogramm
Energie
 
Untersuchungen zeigen, dass die Fokussierung auf Optimierung der Pumpen nicht zur Ausschöpfung des Effizienzpotentials von Fluidfördersystemen ausreicht. Das größte Einsparpotential liegt in der Optimierung des hydraulischen Gesamtsystems in Bezug auf die anwendungsspezifische Aufgabe: Bis zu 60% Energie sind durch Systemoptimierung einzusparen. Eine große Hebelwirkung ist zu erreichen, wenn es gelingt, allein über die Umwälzpumpe das hydraulische Gesamtsystem hinsichtlich des Energieverbrauchs zu optimieren. Hierzu soll im vorliegenden Vorhaben eine Regelung für den energieoptimalen Betrieb von Umwälzpumpen erforscht werden. Diese Regelung muss selbstadaptierend und anwendungsunabhängig sein, um im Sinne einer einfachen Inbetriebnahme komplexe manuelle Einstellvorgänge bzw. eine umfangreiche Parametrierung zu vermeiden. Mit der Modellierung komplexer Heizungs- und Klimaanlagen wird ein Werkzeug geschaffen, welches die Analyse des dynamischen Betriebsverhaltens hydraulischer Systeme ermöglicht. Durch Simulationen werden zahlreiche Einflussparameter untersucht. Die zu entwickelnden Regelalgorithmen werden zeitnah am Modell getestet und optimiert. AP0: Projektmanagement AP1: Erarbeitung der Spezifikation AP2: Entwicklung Selbstlernende Algorithmen zur Systemerkennung AP3: Entwicklung und Realisierung Modell-prädiktive Regelung AP4: Test und Verfizierung AP5: Dokumentation der Ergebnisse
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