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Verbundvorhaben: EnEff:Wärme: KomDat - Kommunikations- und Datenaustauschkonzept zwischen Fernwärmeversorger – Gebäudeeigentümer - Mieter; Teilvorhaben: Integration und Weiterentwicklung von digitalen Energieanalysetools als Kommunikationsbasis zwischen den Fernwärmeakteuren

Zeitraum
2024-07-01  –  2027-06-30
Bewilligte Summe
323.204,93 EUR
Ausführende Stelle
SEnerCon GmbH, Berlin, Berlin
Förderkennzeichen
03EN3101B
Leistungsplansystematik
Wärmetransport und -verteilung [EA2150]
Verbundvorhaben
01260787/1  –  EnEff:Wärme: KomDat
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN3)
Förderprogramm
Energie
 
Das vorgeschlagene Projekt zielt darauf ab, prototypisch einen digitalen, datenbasierten Informationshub zwischen den wesentlichen Stakeholdern des Fernwärmemarktes (Netzbetreiber, Gebäudeeigentümer und Mieter) zu schaffen. Es soll gezeigt werden, dass der Austausch, das Verschneiden und die Analyse schon verfügbarer Daten dieser Akteure synergetischen Mehrwert für alle Akteure liefert. Der Informationshub wird unterstützt durch ein Kommunikationskonzept, welches den Austausch zwischen den Stakeholdern unterstützen, Synergieeffekte transparent machen und Umsetzungsmaßnahmen vorbereiten soll. Entwickelt werden soll ein nutzerzentrierter, verständlicher und grafisch anschaulicher Kommunikationsansatz, der reduzierte Fernwärmekosten in Verbindung mit klimafreundlicher Wärmeversorgung in einem ausgewogenen Verhältnis in den Mittelpunkt setzt. Daten- und faktenbasiert soll das gegenseitige Vertrauen der Akteure (Versorger – Eigentümer - Mieter) gestärkt werden. Optimierungen werden monetär so abgeschöpft, dass eine hohe gesellschaftliche Akzeptanz insbesondere für den Ausbau grüner Fernwärme entsteht. Für das nachweisbasierte und transparente Vorgehen soll ein offener Ansatz entwickelt werden. Ziel ist es, durch Austausch und Verschneiden von Daten/Informationen, welche bisher nicht ausgetauscht werden, zunächst Synergien sichtbar zu machen und schließlich für möglichst alle Beteiligten Mehrwerte zu generieren. Es soll in 3 Bezirken exemplarisch untersucht werden (Berlin-Neukölln, Bonn, Köln), wie das Datenaustausch- und Kommunikationskonzept unter den jeweils unterschiedlichen lokalen Bedingungen gestaltet werden könnte.