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Verbundvorhaben NET-Control: Entwicklung intelligenter Netzregelungs-Elektroniken zur Netzstabilisierung durch Regelung des Lastverhaltens mittels flexibler Strom-Einspeisung und -Entnahme; Teilvorhaben: Integriertes Netz-Prozess-Management

Zeitraum
2015-08-01  –  2019-01-31
Bewilligte Summe
11.983,46 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET1278D
Leistungsplansystematik
Netzführung und Rückwirkungen [EB1824]
Verbundvorhaben
01158086/1  –  Entwicklung intelligenter Netzregelungs-Elektroniken zur Netzstabilisierung durch Regelung des Lastverhaltens mittels flexibler Strom-Einsparung und -Entnahme
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI6)
Förderprogramm
Energie
 
Die Erbringung netzstabilisierender Dienstleistungen von industriellen Verbrauchern durch Entwicklung geeigneter Regelungssysteme soll helfen, Infrastrukturen für effektives Demand-Side-Management bereitzustellen. Dazu sollen Produktions- und Versorgungsprozesse mit zu entwickelnden leistungselektronischen Netzanschlussgeräten ausgestattet und von zu entwickelnden intelligent regelnden Algorithmen geführt werden. So können netzstabilisierende Dienstleistungen erbracht werden, während Produktions- oder Versorgungsprozesse in erforderlichem oder vertretbar reduziertem Umfang weitergeführt werden. Dabei stehen Interessen der Prozesse und des Netzes in verhandelbarer Balance; ihr Optimum wird vom zu entwickelnden Algorithmus im Sinne eines Gesamtsystem-Optimums von Netz und Prozess angestrebt. Dazu sind zwei Aufgaben zu erfüllen: 1) Die Entwicklung einer netzangepassten Regelung in Form intelligenter Leistungselektronik und entsprechender Software (sog. Netzregelungs-Bausteine), insbesondere für Verbraucher in Form industrieller Produktions- bzw. Versorgungsprozesse, damit diese an einer intelligenten Netzlaststeuerung teilnehmen können. 2) Die Entwicklung von Grundlagen eines Energiemanagementsystems für flexible Laststeuerung in Form regelungstechnischer Algorithmen und die simulationsmäßige Erprobung des Energiemanagements (Demand-Side-Management, beispielhaft an einem hydraulischen Prozesssystem).
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