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EnOB Verbundvorhaben: Fassaden mit Algen - PhotoBioReaktoren (PBR) aus Glas (FABIG) Teilvorhaben: Strukturanalyse von gläsernen Photobioreaktoren und Nachweis der adhäsiven Verbindungen.

Zeitraum
2015-03-01  –  2019-04-30
Bewilligte Summe
353.042,92 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET1267A
Leistungsplansystematik
Energieoptimierte Gebäude [EA4400]
Verbundvorhaben
01134025/1  –  FABIG
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN1)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel des hier beantragten Verbundvorhabens ist die Schaffung von Grundlagen und Verfahren für die Anwendung gläserner Photobioreaktoren (PBR) zur Energieerzeugung. Dies soll einen Beitrag zum Ausbau regenerativer Energien leisten, um die ehrgeizigen klimapolitischen Ziele der Bundesregierung zu erfüllen. Schwerpunkt ist die Konzeption einer Glaskonstruktion mit adhäsiven Verbindungen, die eine Steigerung des Wirkungsgrades bei gleichzeitiger Verlängerung der Lebenszeit möglich macht. Zudem werden Systemkonzepte zur Integration der Technologie in bestehende Fassadenkonzepte erarbeitet und Schnittstellen zur Haustechnik definiert. Es werden Modelle zur Beschreibung der Leistungsfähigkeit untersucht, die Herstellungstechnologie dokumentiert und weiter entwickelt sowie ein geeignetes, praxistaugliches Klebsystem bestimmt, um den Grundstein für einen späteren, schnellen Markteinstieg zu legen. Die Gesamtaufgabe ist in vier Arbeitspakete (AP) untergliedert. Die Technische Universität übernimmt die Gesamtkoordination des Projektes (AP 0). Die Strukturanalyse gläserner Photobioreaktoren einschließlich des Nachweises der adhäsiven Verbindungstechnik ist Kernaufgabe des Projektes (AP 1). Zusätzlich werden Konzepte für eine Fassadenintegration erstellt und ein Fassadendemonstrator hergestellt (AP 2). Letztlich wird die Anbindung an die haustechnische Anlage geplant und optimiert (AP 3), um Muster eines neuen Wärmetauschers herzustellen und eine automatisierte Regelungstechnik zu untersuchen. TU Dresden ist schwerpunktmäßig an AP1, sowie AP0 beteiligt.
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