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Steigerung der Energieeffizienz durch Steuerung der Fließeigenschaften und Minimierung der Agglomeration bei der trockenen Feinzerkleinerung

Zeitraum
2014-10-01  –  2018-09-30
Bewilligte Summe
490.356,56 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ET1253A
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Zerkleinern von Feststoffen [EA3206]
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN4)
Förderprogramm
Energie
 
Ursache für die Abnahme der Energieeffizienz bei steigender Produktfeinheit in trockenen Zerkleinerungs- und damit verbunden Klassierprozessen sind vor allem die zunehmenden Haftkräfte zwischen den Partikeln, die zu schlechteren Fließeigenschaften und zunehmender Agglomeration führen. Ziel des Projektes ist dementsprechend die Steigerung der Energieeffizienz bei der trockenen Feinzerkleinerung und der damit verbundenen Feinklassierung (Sichtung) durch den Einsatz von Additiven zur Verminderung der Partikelagglomeration. Im Vorhaben soll die Zugabestrategie und Wirkungsweise flüssiger Additive zu Vermeidung der Agglomeration untersucht werden. Darauf aufbauend sollen Methoden zur Bewertung der Stabilisierungswirkung der Additive, zur Konzentrationbestimmung und zur Festlegung der Zugabestrategie auf Basis neuer Kennzahlen entwickelt werden. Die Vorhersagequalität soll über Betriebsversuche ermittelt werden. Es werden 7 Arbeitspakete bearbeitet: 1. Wahl geeigneter Additive, 2. Untersuchung der Wechselwirkungen zwischen Additiven und Partikeln auf der Mikro- und Mesoebene, 3. Untersuchung der Zugabestratiegie im Prozess sowie desTransportes der Additive, 4. Auswirkungen der Additive auf den Energiebedarf von trocken betriebenen Rührwerkskugelmühlen, 5. Übertragung der Erkenntnisse auf kontinuierliche Prozesse im Pilotmaßstab, 6. Entwicklung von Kenngrößen, 7. Bericht
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