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Verbundvorhaben: PEREGRINE – Parallelisierung in der Energiesystemanalyse: Mehrwerte für großskalige Optimierungsmodelle durch innovative Solver-Entwicklung; Teilvorhaben: Annotationsverfahren und Benchmarkmodelle

Zeitraum
2024-04-01  –  2027-03-31
Bewilligte Summe
523.171,46 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EI1082A
Leistungsplansystematik
Querschnittsaufgaben - Systemanalyse [EA3310]
Verbundvorhaben
01260107/1  –  PEREGRINE
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB4)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI1)
Förderprogramm
Energie
 
Die modellbasierte Optimierung komplexer Energiesysteme ist ein wichtiges Instrument der Energiesystemanalyse. Das Lösen entsprechender Energiesystem-Optimierungsmodelle (ESOM) stellt allerdings eine Herausforderung dar. Aufgrund der zunehmenden Komplexität von ESOM stößt existierende Software zum Lösen der Optimierung und damit modellbasierte Systemanalysen häufig an die Grenzen der Handhabbarkeit. Hier kann der Einsatz von High-Performance Computing (HPC) und Löser-Software, die speziell für verteilte Rechnersysteme entwickelt wird, Abhilfe schaffen. Ziel des Projekts PEREGRINE ist die Verbesserung der Nutzbarkeit des speziell für HPC geeigneten Lösers PIPS-IPM++. Die hierfür erforderlichen Weiterentwicklungen erstrecken sich konkret auf die Teilbereiche 1) Intelligente und automatisierte Vorprozessierung von ESOMs (Modellannotation), 2) Verbesserung des Open-Source-Lösers PIPS-IPM++ hinsichtlich Robustheit und Performance und 3) die Bereitstellung von Benchmarkdaten für die Modellierung großer, komplexer Energiesysteme. Eine breite Anwendbarkeit der geschaffenen Lösungen wird durch die Einbindung unterschiedlicher Stakeholder aus Energiewirtschaft und -Forschung in das Projekt gewährleistet.