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Entwicklung eines energieeffizienten chemischen Verfahrens zur Herstellung neuartiger Monomere und Funktionspolymere auf Polysulfidbasis

Zeitraum
2014-07-01  –  2017-06-30
Bewilligte Summe
204.761,00 EUR
Ausführende Stelle
Universität Koblenz, Koblenz, Rheinland-Pfalz
Förderkennzeichen
03ET1178B
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Chemische Industrie, Herstellung von Kunststoff- und Gummiwaren [EA3215]
Verbundvorhaben
01140486/1  –  Energieeffiziente Herstellung neuartiger Monomere und Funktionspolymere auf Polysulfidbasis
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN2)
Förderprogramm
Energie
 
Im Rahmen des Projektes sollen vor allem hocheffektive Verfahren zur energieeffizienten Herstellung von Monomeren und Oligomeren entwickelt werden. Hierbei besteht die Herausforderung, optimierte und generalisierte Synthesewege zu spezifischen Monomereinheiten zu finden, welche eine verbesserte Struktur-Eigenschafts-Beziehung bieten. Alleinstellungsmerkmal der vom Konsortium geplanten Synthesen sind zum einen die katalytische Reaktionsführung und die gleichzeitig hohe Spezifität, die niedrige Reaktionstemperaturen bei höheren Ausbeuten erlaubt. Außerdem sollen Reaktionen, die von flüssigen Reaktanden ausgehen bzw. die flüssige Produkte generieren lösungsmittelfrei durchgeführt werden. Beide Reaktionscharakteristika sind Teil einer Strategie, die Entwicklungen innovativer Produkte mit nachhaltigen Produktionsmethoden verbindet. Damit werden folgende Ziele verfolgt: Erhöhung der Rohstoff- und Energieeffizienz des Verfahrens, Vermeidung von Schadstoffaustrag in die Umwelt u.a. durch die Vermeidung von Waschschritten und die Verbesserung der Anwendungseigenschaften der Polymere im Hinblick auf die Energieeffizienz beim Anwender durch eine verringerte Dichte. AP 1 techn. Projektmanagement; AP 2 Entwicklung katalytischer lösungsmittelfreier Verfahren zur Herstellung von funktionalisierten Dithianen und Dithioctanen; AP 3 Katalytische Ringöffnungsoligomerisierung von Dithian- und Dithioctan-Derivaten; AP 4 Optimierung der Zielstrukturen; AP 5 Feldtest bei Pilotkunden.
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