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Verbundprojekt: MatHyP- Werkstofftechnik für Wasserstoff-Hochdruckkomponenten; TV: Anforderungsanalyse relevanter Wasserstoffkomponenten, Werkstofftechnik mit Fokus auf Festigkeit und Temperaturabhängigkeit verschiedener Stahlwerkstoffe unter Wasserstoffgasatmosphäre sowie Ableitung von Schädigungsmodellen.

Zeitraum
2018-01-01  –  2021-12-31
Bewilligte Summe
1.176.602,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03ETB006A
Leistungsplansystematik
Wasserstoffspeicher - Weitere Technologien und nicht zugeordnet [EA2229]
Verbundvorhaben
01181965/1  –  MatHyP- Werkstofftechnik für Wasserstoff-Hochdruckkomponenten
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN5)
Förderprogramm
Energie
 
Für eine erfolgreiche Markteinführung der Brennstoffzellentechnologie fehlt es an kostengünstigen und zuverlässigen Systemkomponenten, da auf Grund des Wasserstoffeinflusses die Bauteillebensdauer bei wasserstoffführenden, metallischen Komponenten stark reduzieren werden kann. Ziel des Projektes ist daher, Prüfkonzepte, Werkstofftechnik und Vorauslegungsansätze basierend auf Materialmodellen für metallische Komponenten bereitzustellen. Der Fokus liegt vor allem auf Stählen mit unterschiedlichen Material- und Festigkeitseigenschaften. Diese Stähle werden in Wasserstoffhochdruckkomponenten, wie z.B. Ventilen, durch den hohen Wasserstoffdruck besonders stark beansprucht. Auch eine Absicherung über des im Betrieb vorliegenden Temperaturbereich muss gewährleistet sein. Das Projekt trägt dazu bei, dass zukünftig der Umfang an sicherheitstechnisch aufwendigen und teuren Hochdruckprüfung zur Werkstoffauswahl reduziert, zuverlässige Brennstoffzellenkomponenten vorausgelegt und die Einsatzfähigkeit marktverfügbarer Werkstoffe für Wasserstoffanwendungen erweitert werden kann.
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