details_view: 6 von 6

 

Verbundprojekt: PAULL2 - Projekt zur Aktivierung von Ultra-langen Lebensdauern 2; Teilvorhaben: Synthese und Charakterisierung von alternativen CO-toleranten Elektrokatalysatoren.

Zeitraum
2024-09-01  –  2027-08-31
Bewilligte Summe
517.289,71 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EN5040C
Leistungsplansystematik
Brennstoffzelle - PEMFC [EA2251]
Verbundvorhaben
01258423/1  –  PAULL2
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN5)
Förderprogramm
Energie
 
Die Verbundpartner FFCPS, MPIE, Universität Freiburg und Technische Universität München planen mit diesem Vorhaben alle wichtigen Membran-Elektroden-Einheiten Komponenten für Niedertemperatur-Polymerelektrolytmembran Brennstoffzellen für den Heavy-Duty-Mobilitätsbereich auf Basis von Erfahrungen aus umfangreichen, langjährigen Labor- und Feldtestergebnissen einer grundlegenden Technologieentwicklung zu unterziehen, um die jeweiligen Degradations¬mechanismen zu verlangsamen oder zu eliminieren und die Leistung der Brennstoffzelle zu erhöhen. Darüber hinaus wird im Vorhaben die Entwicklung von Membran-Elektroden-Einheiten mit reduzierter Platin-Beladung in den Elektrodenschichten verfolgt. Auf dieser Basis können die Kosten für die Kernkomponenten der Brennstoffzelle in Zukunft auf ein wirtschaftliches Maß gesenkt werden. Das Teilprojekt der Technischen Universität München hat zum Ziel, neuartige Anoden-Katalysatoren zu synthetisieren. Diese werden mithilfe einer rotierenden Scheibenelektrode auf ihre Aktivitäten für die Wasserstoffoxidations- und Sauerstoffreduktionsreaktion sowie ihre Toleranz gegenüber dem Katalysatorgift Kohlenstoffmonoxid getestet. Zudem wird ihre Stabilität unter den Bedingungen in der Brennstoffzelle mittels reduktiver Heizexperimente untersucht. Die erzielten Ergebnisse werden in enger Zusammenarbeit mit den Projektpartnern evaluiert, um die entwickelten Katalysatoren weiter zu optimieren. Für die vielversprechendsten Katalysatoren der Technischen Universität München und des Projektpartners FFCPS werden in Brennstoffzellen-Einzellern die Aktivitäten für die Wasserstoffoxidation bestimmt.