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Verbundvorhaben: eCoat - Entwicklung einer elektrisch leitfähigen organischen Beschichtungslösung für metallische Bipolarplatten (BPP); Teilvorhaben: Entwicklung eines Bindemittels zur Herstellung einer elektrisch leitfähigen organischen Beschichtung für metallische Bipolarplatten in Brennstoffzellen

Zeitraum
2021-04-01  –  2024-12-31
Bewilligte Summe
203.801,00 EUR
Ausführende Stelle
CHT Germany GmbH, Tübingen, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
03EN5007B
Leistungsplansystematik
Brennstoffzelle - PEMFC [EA2251]
Verbundvorhaben
01230953/1  –  eCoat
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN5)
Förderprogramm
Energie
 
Hauptziel des Verbundprojekts eCoat ist die Entwicklung einer elektrisch leitfähigen organischen Beschichtungslösung für metallische Bipolarplatten (BPP), die als Nasslackierung appliziert werden kann. Teilziel und Kompetenz der CHT Germany GmbH in dem Verbundprojekt eCoat ist die Konzeptionierung, Entwicklung und Herstellung eines speziellen Bindemittels, mit dem unter Verwendung eines elektrisch leitfähigen Füllstoffs eine elektrisch leitfähige Beschichtung formuliert werden kann. Das Bindemittel muss dabei den extremen Bedingungen in einer Brennstoffzelle über den gesamten Nutzungszeitraum zuverlässig standhalten. Weiter muss das Bindemittel eine gute Kompatibilität mit dem elektrisch leitfähigen Füllstoff ausweisen, auch bei sehr hohen Füllgraden. Zudem darf es zu keiner Versprödung der Lackierung auf Grund eines hohen Füllgrades kommen. Eine zusätzliche Anforderung ist eine hohe Flexibilität bzw. Elastizität des Bindemittels, damit bereits beschichtete Bipolarplatten noch gestanzt oder umgeformt werden können, ohne dass sich an der Oberfläche der Lackierung Defekte bilden. Die Konzeptionierung, Entwicklung und Herstellung eines geeigneten Füllstoffs ist dabei Kernkompetenz des Verbundpartners Max-Planck Institut für Kohlenforschung. Die Formulierung, Rezeptierung und Herstellung des Lackmaterials mit dem Bindemittel und Füllstoff soll durch den Verbundpartner Elring Klinger AG erfolgen. Zudem sollen verschiedene Prozesslösungen zur Applikation des Beschichtungsmaterials sowohl aus technischer, als auch aus wirtschaftlicher Sicht evaluiert werden.