Verbundvorhaben: PEAK - Integrierte Plattform für Peer-to-Peer Energiehandel und Aktive Netzführung; Teilvorhaben: Definition, Integration und Verifikation Blockchainplattform und Smart Contracts
Zeitraum
2021-03-01 – 2024-05-31
Bewilligte Summe
321.182,32 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EI6035G
Leistungsplansystematik
Netzführung und Rückwirkungen [EB1824]
Verbundvorhaben
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI6)
Förderprogramm
Energie
Im Rahmen von PEAK soll ein Prototyp einer integrierten Plattform für Peer-to-Peer Stromhandel und aktive Netzfu¨hrung mit marktbasierter Nutzung von Flexibilita¨ten entwickelt werden. Hinausgehend über die PEAK-Plattform soll in dem Vorhaben auch eine Toolchain für die Entwicklung ähnlicher Plattformen erarbeitet werden, da anzunehmen ist, dass zukünftig eine Vielzahl unterschiedlicher Marktdesigns und Netzführungsansätze zum Einsatz kommen werden. Die HAW verfolgt in ihrem Teilvorhaben die folgenden Teilziele: (1) Möglichst vollständige Beschreibung der technischen Anforderungen an Blockchains und Smart Contracts, die sich aus Energiehandel und Netzmanagement ergeben. (2) Implementierung der Anforderungen in Smart Contracts zum Energiehandel. (3) (Möglichst formale) Verifikation der Funktionsweise von Smart Contracts gemäß den Anforderungen aus (1) Dazu werden nach üblichen Verfahren des Softwareengineerings, beispielsweise mit Hilfe von Notationen wie UML, funktionale und nicht-funktionale Anforderungen erhoben, strukturiert und visualisiert. Hierbei wird insbesondere auf nicht-funktionale Leistungsparameter fokussiert, die den Betrieb von Blockchains und Smart Contracts in Verbindung mit dem Energienetz beeinflussen. Diese Anforderungen dienen dann als Basis, Smart Contracts zu implementieren und im Labor- und Feldtest in einem Realbetrieb zu verifizieren. Der Verbundkoordinator ist Helmut-Schmidt-Universität (Hamburg).