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Verbundvorhaben: WaeWeWo - Sozialgerechte Wärmewende im Wohnungsbestand; Teilvorhaben: Entwicklung eines ganzheitlichen Ansatzes zur Förderung der sozialen Verträglichkeit in der Wärmewende im Wohnungsbau

Zeitraum
2024-09-01  –  2026-08-31
Bewilligte Summe
338.326,35 EUR
Ausführende Stelle
Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V., Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
03EI5268B
Leistungsplansystematik
Energiewende und Gesellschaft (Querschnittsaktivitäten) [EA3350]
Verbundvorhaben
01267903/1  –  WaeWeWo
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB4)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI5)
Förderprogramm
Energie
 
Teilvorhaben Öko-Institut: Entwicklung eines ganzheitlichen Ansatzes zur Förderung der sozialen Verträglichkeit in der Wärmewende im Wohnungsbau. Das Öko-Institut e.V. wird einen wesentlichen Beitrag zur sozioökonomischen Dimension der Wärmewende leisten, indem es die sozialen Voraussetzungen und ökonomischen Potenziale berücksichtigt und einen partizipativen Prozess zur Bewältigung des Zielkonflikts zwischen bezahlbarem Wohnen und Klimaschutz im deutschen Mietwohnungsbestand fördert. Dieses Teilvorhaben zielt darauf ab, einen umfassenden Ansatz zu entwickeln, der die sozialen Auswirkungen von Energie- und Klimaschutzmaßnahmen im Wohnungsbau berücksichtigt und eine optimale Balance zwischen sozialen, ökologischen und ökonomischen Interessen herstellt. Durch eine Kombination von quantitativen Analysen mittels eines Mikrosimulationsmodells und qualitativen Analysen auf Basis der Literatur, sollen die aktuellen und zukünftigen Wohnsituationen verschiedener (vulnerabler) Haushaltsgruppen untersucht werden, um die sozialen Auswirkungen von Energie- und Klimaschutzmaßnahmen zu ermitteln. Darüber hinaus werden Zielkonflikte identifiziert und Instrumente zur Förderung gesellschaftlicher Teilhabe, insbesondere für vulnerable Haushaltsgruppen, diskutiert. Dabei stehen kurz-, mittel- und langfristige Entlastungen, z.B. durch Kosteneinsparungen sowie Möglichkeiten und Wirkungen von (Förder)-maßnahmen im Fokus. Die Erkenntnisse aus diesen Analysen fließen in die Optimierung von Szenarien zur Förderung eines Ausgleichs zwischen sozialen, ökologischen und ökonomischen Interessen ein.