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Verbundvorhaben: AGENS - Demonstration eines adaptiven, multilateralen Lagerstättenaufschlusses für geothermische Energie zur Seismizitäts- und Kostenmitigation im Oberrheingraben; Teilvorhaben: Optimierung des multilateralen Störungsaufschlusses

Zeitraum
2024-06-01  –  2029-05-31
Bewilligte Summe
152.803,20 EUR
Ausführende Stelle
geomecon GmbH, Berlin, Berlin
Förderkennzeichen
03EXP4006G
Leistungsplansystematik
Pilot- und Demoanlagen [EB2070]
Verbundvorhaben
01267763/1  –  AGENS - Demonstration eines adaptiven, multilateralen Lagerstättenaufschlusses für geothermische Energie zur Seismizitäts- und Kostenmitigation im Oberrheingraben
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE4)
Förderprogramm
Energie
 
Der Erfolg eines Geothermieprojektes im Oberrheingraben (ORG) wird maßgeblich durch zwei Faktoren bestimmt, zum einen die öffentliche Akzeptanz und zum anderen die wirtschaftliche Erschließung einer entsprechenden Lagerstätte. Für die öffentliche Akzeptanz ist dabei insbesondere die Minimierung der Auftretenswahrscheinlichkeit spürbarer induzierter Seismizität wichtig, während die Wirtschaftlichkeit der Lagerstättenerschließung wesentlich durch die Kosten und die Produktivität der Förder- und Injektionsbohrungen bestimmt wird. In diesem Kontext soll das vorgeschlagene Verbundprojekt AGENS demonstrieren, dass es durch einen multilateralen Aufschluss einer typischen störungsdominierten Lagerstätte im Oberrheingraben möglich ist, einen deutlichen Beitrag sowohl zur Mitigation des seismischen Risikos als auch zur Verbesserung der Reservoirproduktivität und damit zur Überwindung beider Haupthindernisse, Kosten und öffentliche Akzeptanz, zu leisten.