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Verbundvorhaben: StroKoFo - Zellkonzeptentwicklung mittels stromgestützter Kontaktformierung von Metall-Halbleiter Kontakten; Teilvorhaben: Entwicklung und Analyse angepasster Hocheffizienz-Solarzellenprozesse mit stromgestützter Kontaktformierung

Zeitraum
2020-02-01  –  2023-01-31
Bewilligte Summe
1.051.299,00 EUR
Ausführende Stelle
Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE), Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
03EE1055B
Leistungsplansystematik
Kristallines Silizium Zellenentwicklung [EB1012]
Verbundvorhaben
01204465/1  –  StroKoFo - Zellkonzeptentwicklung mittels stromgestützter Kontaktformierung von Metall-Halbleiter-Kontakten
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
Förderprogramm
Energie
 
Im Mittelpunkt des Projektes StroKoFo steht ein innovativer Prozess zur Formierung bzw. Optimierung des Metall-Halbleiter-Kontaktes von Silizium-Solarzellen (StroKoFo-Prozess), der auf einem anderen physikalischen Prinzip basiert als der herkömmliche Feuerprozess. Durch den Einsatz dieses Prozesses entstehen neue Freiheitsgrade bei der Wahl der Metallpasten, Emitterschichten, Passivierungsschichten und Fingergeometrie. Diese zusätzlichen Freiheitsgrade haben für verschiedene Herstellungskonzepte von Solarzellen großes Potential zur Effizienzsteigerung. Ziel des Projektes ist es, den StroKoFo Prozess von seinem bisherigen Technologie-Reifegrad TRL 4 auf TRL 8 (Technologiereifegrad) zu heben. Hierfür wird der StroKoFo Prozess in die Pilotfertigung des Fraunhofer ISE integriert, um den Einfluss des StroKoFo-Prozesses auf hocheffiziente PERC und TopCon Solarzellen mit gezielt variierten Eigenschaften zu untersuchen und so das Wirkungsgradsteigerungspotential des StroKoFo Prozesses für diese Zellkonzepte nachzuweisen. Es wird von einer StroKoFo-bedingten Wirkungsgradsteigerung von bis zu 0,5 % abs. ausgegangen.
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