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Verbundvorhaben: H2BED - Entwicklung von Basistechnologien für 100 % Wasserstoffgasturbinen zur Beschleunigung der Energiewende in Deutschland; Teilvorhaben: Wärmedämmschichtsysteme für 100% wasserstofffähige Gasturbinen

Zeitraum
2024-07-01  –  2028-06-30
Bewilligte Summe
400.473,28 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EE5179F
Leistungsplansystematik
Rückverstromung von Wasserstoff und erneuerbaren Gasen/Brennstoffen - Turbinen [EA1704]
Verbundvorhaben
01266982/1  –  H2BED - Entwicklung von Basistechnologien für 100% Wasserstoffgasturbinen zur Beschleunigung der Energiewende in Deutschland (H2BED)
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE5)
Förderprogramm
Energie
 
Deutschland steht vor der Herausforderung, den eingeschlagenen Weg des Ausstieges aus der Kohleverstromung (bis 2030) und aus der Kernenergie (bis 2023) fortzuführen, gleichzeitig aber die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Laut BNetzA sind bis 2030 bis zu 21 GW Ersatzkapazitäten notwendig. Derzeit sind jedoch noch keine 100% wasserstofffähigen Gasturbinen kommerziell verfügbar. Neben der Entwicklung von verbesserten Verbrennungstechnologien müssen auch werkstofftechnische Fragestellungen für die Herstellung 100% wasserstofffähiger Gasturbinen betrachtet werden. Dieses Teilprojekt widmet sich dem Einfluss hoher Wasserdampfkonzentrationen auf Wärmedämmschichtsysteme. Dabei werden sowohl die Haftvermittlerschicht (AP 3.1) als auch die keramische Wärmedämmschicht (AP 3.2) betrachtet.