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Verbundvorhaben: H2BED - Entwicklung von Basistechnologien für 100 % Wasserstoffgasturbinen zur Beschleunigung der Energiewende in Deutschland; Teilvorhaben: KI unterstützte Entwicklung von Flashback Prädiktoren

Zeitraum
2024-07-01  –  2028-06-30
Bewilligte Summe
299.481,96 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EE5179C
Leistungsplansystematik
Rückverstromung von Wasserstoff und erneuerbaren Gasen/Brennstoffen - Turbinen [EA1704]
Verbundvorhaben
01266982/1  –  H2BED - Entwicklung von Basistechnologien für 100% Wasserstoffgasturbinen zur Beschleunigung der Energiewende in Deutschland (H2BED)
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE5)
Förderprogramm
Energie
 
Wasserstoff spielt eine Schlüsselrolle für die Transformation zur kohlenstoffneutralen Energiewandlung. Bereits etablierte Technologien wie Gasturbinen erfordern nun eine Optimierung der Effizienz, Emissionen und Sicherheit, um Wasserstoff als nachhaltigen Brennstoff nutzen zu können. Dieses Vorhaben adressiert speziell in der Wasserstoffverbrennung auftretende Flammenrückschläge, die die Brennkammerkonfigurationen zerstören können und somit einen Risikofaktor der Systemsicherheit darstellen. Durch die Kombination innovativer Methoden des Maschinellen Lernens und hochgenauen Strömungssimulationsverfahren werden in diesem Projekt datengetriebene Vorhersagemethoden entwickelt, um einerseits Betriebspunkte mit hohem Flammenrückschlagrisiko zu identifizieren und andererseits ein sensorbasiertes Frühwarnsystem zu etablieren. Die Vorhersagemodelle unterstützen somit den Optimierungsprozess in der Designphase. Die zugrundeliegenden Daten zur Modellbildung umfassen eine große Bandbreite an Geometriekomplexität als auch praxisnahe Betriebspunkte und werden mithilfe von numerischen Strömungssimulationen um Sonderfälle im Bereich kritischer Betriebspunkte erweitert.