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Verbundvorhaben: Hocheffiziente modulare chemische Anlagen mittels Technical Operations Research (HECTOR); Teilvorhaben: Softsensoren zur Diagnose von Modulen und Prädiktion von Ausfallwahrscheinlichkeiten

Zeitraum
2019-10-01  –  2022-12-31
Bewilligte Summe
113.092,02 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EN2006E
Leistungsplansystematik
Energiesparende Industrieverfahren - Chemische Industrie, Herstellung von Kunststoff- und Gummiwaren [EA3215]
Verbundvorhaben
01187728/1  –  HECTOR
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN2)
Förderprogramm
Energie
 
HECTOR ist Teil der Initiative ENPRO 2.0 im Forschungsfeld 'Chemische Verfahrenstechnik'. Ziel von HECTOR ist die Erweiterung der Erkenntnisse zu Modulen aus ENPRO 1.0 hin zu modularen und intelligent vernetzten Gesamtsystemen. Während der Fokus in ENPRO 1.0 auf den einzelnen Modulen lag, steht in HECTOR deren effizientes Zusammenspiel im Gesamtsystem im Fokus. Weiterhin werden multikriterielle Zielstellungen untersucht, wie sie sich typischerweise in der Praxis ergeben (z.B. möglichst hohe Energieeffizienz bei möglichst geringem Aufwand und Investitionskosten). Um effiziente Betriebsweisen der Module im Gesamtsystem auf kostengünstige Art und Weise sicherzustellen, wird der Einsatz von Softsensorik untersucht. Auch hier liegt der Fokus nicht auf dem einzelnen Modul, sondern auf der systemweiten, gezielt redundanten Erfassung von Systemgrößen. Ziel ist es, durch das Auflösen dateninduzierter Konflikte auf den Verschleißzustand der Module zu schließen und vorausschauende Diagnosefunktionen zu entwickeln. Die im Projekt gewonnenen Informationen bieten großes Potential für die energieeffiziente (Um-)Gestaltung modularer Anlagen.
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