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Verbundvorhaben: MOCVD4.2 - Optimierte Produktion von Verbindungshalbleitern für erhöhte Wirkungsgrade in der Energieversorgung; Teilvorhaben: Optimierung der MOCVD-Technologie

Zeitraum
2019-01-01  –  2021-12-31
Bewilligte Summe
12.261.339,00 EUR
Ausführende Stelle
AIXTRON SE, Herzogenrath, Nordrhein-Westfalen
Förderkennzeichen
0324237A
Leistungsplansystematik
Konzentrierende Photovoltaik (CPV) Zellenentwicklung [EB1031]
Verbundvorhaben
01185010/1  –  MOCVD4.0 - Optimierte Produktion von Verbindungshalbleitern für erhöhte Wirkungsgrade in der Energieversorgung
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
Förderprogramm
Energie
 
Ziel dieses Projektes ist die Weiterentwicklung der MOCVD-Technologie zur kostengünstigen Herstellung von Bauteilen für die Leistungselektronik aus Verbindungshalbleitern. Die neuartigen Leistungstransistoren auf Basis von Galliumnitrit (GaN) tragen zur Minimierung der elektrischen Verlustleistung in dezentralen Energieversorgungssystemen bei. Die Reduzierung von Energieverlusten in elektrischen Anwendungen und die Kostenreduktion und Qualitätsverbesserung bei der Herstellung der Bauelemente durch Einsatz von neuartigen Industrie 4.0 Konzepten stehen dabei im Vordergrund. Generell befindet sich die GaN-Technologie für Anwendungen in der Leistungselektronik noch in einem vergleichsweise frühen Stadium mit daher enormem Verbesserungspotenzial. Der Einsatz von Industrie 4.0 Verfahren könnte zu einem signifikanten Sprung in der Qualitätsverbesserung der Wafer und der Wirtschaftlichkeit der Waferherstellung führen und der deutschen Industrie zu erheblichen Wettbewerbsvorteilen verhelfen. Verbesserte Mess- und Analysemethoden, Digitalisierung der Produktion und ein verbessertes Verständnis der Prozesse durch verbesserte Algorithmen bei der Datenanalyse bilden den Ansatz für die zu erforschenden Verbesserungen. Im Projekt führt die Zusammenarbeit von universitärer Forschung, öffentlichen Forschungsinstituten und der Industrie zu positiven Synergieeffekten zwischen Anlagenbau, Software, Messtechnik, Grundlagenforschung und modernen Methoden der Datenverarbeitung.
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