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Verbundvorhaben: EnEff:Wärme: GeoWaermeWende - Geoportal-basiertes Monitoring eines geothermisch gespeisten kalten Nahwärmenetzes als Beitrag zur Wärmewende mit aktiver Nutzereinbindung; Teilvorhaben: Auslegungs- und Bewertungskriterien für kNW-Netze

Zeitraum
2022-05-01  –  2025-04-30
Bewilligte Summe
361.497,63 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EN3059D
Leistungsplansystematik
Parameterstudien, methodische Untersuchungen zu Versorgungskonzepten [EA2111]
Verbundvorhaben
01243145/1  –  EnEff:Wärme: GeoWaermeWende
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN3)
Förderprogramm
Energie
 
Die Transferstelle Bingen (TSB) bringt ihre Erfahrungen aus der Umsetzungsplanung der kNW Projekte ein. Bisher erfolgt die Planung unter Verwendung konventioneller Auslegungstools, die für kalte Nahwärme manuell parametriert werden müssen. Für bestimmte Planungsaufgaben kommen auch eigene Berechnungswerkzeugen zum Einsat, in der Planung erfolgt zu Hydraulik, Druckverlusten und Wärme-Ein- und Austrag in den Untergrund. Die Übergabe zu geothermischen Berechnungsprogrammen erfolgt bisher individuell und nicht systematisch. Diese Berechnungswerkzeuge funktionieren zwar, stellen aber mit der Notwendigkeit speziellen Fachwissens eine große Hürde für die Multiplikation dar. Die TSB bringt ihre Erfahrungen ein, unterstützt die Entwicklung der Algorithmen und Modelle und wird diese dann an Schifferstadt und ggf. anderen Projekten validieren. Außerdem wird die TSB das Monitoring der Daten und Auswertung übernehmen, damit die Modelle validiert werden können. Die Daten werden sowohl an eine zentrale Monitoringdatenbank als auch an das TSB-Energielabor übersendet, um Vollständigkeit der Daten zu prüfen und ggf. auch eine Bereinigung von Messfehlern vorzubereiten.