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Verbundvorhaben: EnOB: DENERGETIC - Dezentrales Energiemanagement mit energieflexiblen Verbrauchern; Teilvorhaben: Entwicklung einer Cloudinfrastruktur zur Realisierung des angestrebten Energiedatenmanagements und zur Unterstützung der Abrechnung von Energiekosten durch einen Energieversorger

Zeitraum
2022-05-01  –  2025-04-30
Bewilligte Summe
246.098,95 EUR
Ausführende Stelle
aov IT.Services GmbH, Gütersloh, Nordrhein-Westfalen
Förderkennzeichen
03EN1057C
Leistungsplansystematik
Energieoptimierte Gebäude - Regelungstechnik, Betriebsoptimierung und Monitoring [EA4430]
Verbundvorhaben
01242563/1  –  EnOB: DENERGETIC
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN1)
Förderprogramm
Energie
 
Bei zunehmender Integration der erneuerbaren Energien, tritt das Problem der fehlenden Steuerbarkeit und Planbarkeit zunehmend in den Vordergrund. In Zeiten hoher Nachfrage und geringer Stromerzeugung kann es zukünftig zu einer starken Überlast im Netz kommen. Konträr verhält es sich mit einer zu hohen Einspeisung. Um diesen Herausforderungen zu begegnen Bedarf wird ein Energiemanagementsystems, welches die Stabilität des Netzes gewährleistet und zu jedem Zeitpunkt eine optimale Nutzung der zur Verfügung stehenden Energieressourcen ermöglicht, angestrebt. Hierzu wird im Rahmen des Vorhabens eine Energiemanagementsystem entwickelt, welches die Potentiale der Flexibilisierung von Verbrauchern auf Haushaltsebene durch die Einbindung intelligenter steuerbarer Haushaltsgeräte ausschöpft, die bisher trotz eines hohen Anteiles am Endenergieverbrauch von 25% nicht in Stabilisierungsmaßnahmen mit eingebunden werden. Ziel ist die geeignete Flexibilisierung der Haushaltsgeräte durch intelligente Steuerungsoptionen umzusetzen und in ein Lastmanagement auf Endverbraucherebene einzubinden. Hierfür wird im Teilvorhaben eine netzübergreifende, cloudbasierte Kommunikationsstruktur erarbeitet. Dies dient als Schnittstelle zwischen Energielieferanten und Netzbetreibern auf der einen Seite und Endverbrauchern auf der anderen Seite und berücksichtigt erforderliche Preisgestaltungsmechanismen. Das System wird dabei unter Berücksichtigung des Gesichtspunktes der Endkundenakzeptanz entwickelt.