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Verbundvorhaben: EnEff:Stadt: ENable - VErtikale INtegration von Kommunikations- und Regelungssystemen zur Aktivierung von FlexiBIlität für eine quartiersweite Energieoptimierung. Teilvorhaben: Optimierte Ansteuerung des Energiesystems (Siemens)

Zeitraum
2022-04-01  –  2026-09-30
Bewilligte Summe
821.010,76 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EN3061A
Leistungsplansystematik
Örtliche Versorgungskonzepte [EA2113]
Verbundvorhaben
01245366/1  –  EnEff:Stadt: ENable
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN3)
Förderprogramm
Energie
 
Wesentliche Voraussetzung für eine sektorübergreifende optimierte Ansteuerung von Gebäu-de/Campus-Energiesystemen und eine Vermarktung von Flexibilität ist der Aufbau einer Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) zum nahtlosen Zusammenspiel von Sensoren, Einzelkomponenten, Nutzung von Prognosesystemen bis hin zu Schnittstellen zum Netzbetreiber, Energieversorger oder einem Handelsplatz. Ziel des Vorhabens ist es am Beispiel der größten Quartiersentwicklung in Bamberg (Konversionsgebiet Lagarde-Campus) diese komplette IKT-Kette im Feld zu demonstrieren. Als weiteres Projektziel wird die Skalierung und die Übertragbarkeit auf weitere Quartiere sowie die sich einstellenden Einsparpotenziale bezüglich CO2 und Kosten messtechnisch und simulativ evaluiert. Die optimierte sektorübergreifende Ansteuerung von steuerbaren elektrischen und thermischen Lasten, Energiespeichern und Energieumwandlungseinheiten wird über ein automatisiertes Energiemanagement-System, welches im Zusammenspiel mit der klassischen Gebäudeleittechnik, externen Diensten wie z.B. Wetterdiensten, KI-basierten Vorhersagetechniken und einer Handelsplattform arbeitet, realisiert. Dabei wird das Quartier unter Berücksichtigung aller technischen Randbedingungen der Einzelkomponenten und der Netze Kosten- und CO2-optimal mit Energie versorgt.